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Reinigung: Branchenkonferenz

In der Reinigungsbranche arbeiten die Angestellten unter prekären Bedingungen. Für Syna gibt es in dieser Branche also noch viel zu tun!

Viele Arbeitnehmende in der Reinigung arbeiten schwarz oder zu tiefen Löhnen. Vollzeitstellen gibt es wenige in der Branche. Deshalb sind die meisten bei mehreren Arbeitgebenden tätig, um über die Runden zu kommen. Da die Angestellten so oft keine Pensionskassengelder erhalten, sind sie zusätzlich von Armut im Alter betroffen.

Umso wichtiger, dass die Branche einen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) hat und wir uns stark machen für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen. Ende April wurden die Verhandlungen zum neuen GAV für die Deutschschweiz abgeschlossen. Am 29. Mai trafen sich die Syna-Gewerkschafterinnen und -Gewerkschafter, um über die Resultate zu entscheiden. Angesichts der aktuellen Wirtschaftslage zeigten sich alle zufrieden mit dem Erreichten: Unter anderem wird der tiefste Lohn ab 2024 auf 20 Franken pro Stunde angehoben. Der neue GAV, gültig ab 2022 bis Ende 2025, wurde einstimmig angenommen. 

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