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Die Situation im Gastgewerbe ist nicht mehr tragbar!

Weitere Schliessung des Gastgewerbes und ausbleibende Zahlungen: Die anhaltende Corona-Krise trifft die Gastgewerbe- und Tourismusbranche unverändert massiv. Eine Entspannung ist nicht in Sicht.

Infolge der epidemiologischen Entwicklung musste der Bundesrat erneut einschneidende Massnahmen beschliessen, welche zur Schliessung der Mehrheit der Betriebe und zu starken Einschränkungen für die übrigen führen. Die Lage für Tausende von Betrieben und ihre Angestellten ist verzweifelt. Zehntausende von Arbeitsplätzen sind verloren gegangen oder stehen kurz davor. Viele Betriebe mussten bereits definitiv schliessen.

 A-fonds-perdu-Beiträge gefordert

Vermehrt musste Syna feststellen, dass die im Rahmen der beschlossen Härtefallregelung in Aussicht gestellten Ersatzzahlungen noch nicht in den dringend darauf angewiesenen Betrieben angekommen sind. Syna wendet sich deshalb zusammen mit den Sozialpartnern des Gesamtarbeitsvertrages für das Gastgewerbe (L-GAV) an den Bundesrat. Die Forderung ist dringend: Der Bundesrat wird aufgefordert, per Notverordnung A-fonds-perdu-Beiträge bereitzustellen, also Beiträge, die nicht zurückgezahlt werden müssen. Diese sind sofort und in der ganzen Schweiz einheitlich an Unternehmungen auszuzahlen.

Das Gastgewerbe ist diejenige Branche, welche am härtesten von den Corona-Massnahmen getroffen wurde – der Bundesrat darf die über 200'000 Angestellten nicht im Regen stehen lassen!


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