In ganz Europa sollen 8000 Stellen abgebaut werden. Damit hat der Pharmakonzern Novartis nicht nur bei den Gewerkschaften der Schweiz für Aufsehen und Entsetzen gesorgt, sondern auch auf europäischer Ebene.
Der hochprofitable Pharmakonzern Novartis will mehr als 1'400 Arbeitsplätze in der Schweiz streichen, um seine Marge weiter zu steigern. Doch der dahinterliegende Entscheid soll trotz gesetzlich vorgeschriebenem Konsultationsverfahren nicht überprüft werden. Die Gewerkschaften fordern ein wirkliches Konsultationsverfahren zur Entwicklung von Alternativen zum Stellenabbau.
Monika Rügge-Oesch arbeitet seit vielen Jahren in der Nahrungsmittelindustrie. Weshalb sie sich heute nicht mehr alles gefallen lässt, erzählt sie im Porträt.
Erstmals veranstaltete Syna eine grosse branchenübergreifende Industrietagung. Der Anlass bot die Möglichkeit, Herausforderungen, die den gesamten Sektor betreffen, gemeinsam zu diskutieren und Schwerpunkte festzulegen. Am Morgen fanden die separaten Branchenkonferenzen der MEM, bzw. Chemie- und Pharma-Branche statt. Syna-Zentralsekretär Nico Fröhli übernimmt ab sofort die Leitung der MEM-Branche.
Die alten Monoanlagen, mit denen der Pharmakonzern Lonza gross geworden ist, wurden am 1. Juli 2021 verkauft. Produziert wird in Visp nun in Kooperation mit einzelnen Unternehmen. Das Geschäft boomt – dank motivierten und zufriedenen Mitarbeitenden.
Diese Woche haben wir die Lohnverhandlungen mit Holcim mit einer bescheidenen Lohnerhöhung abgeschlossen. Unter Berücksichtigung einer Zusatzprämie für alle Mitarbeitenden sind wir insgesamt zufrieden mit dem Ergebnis.
Der Chemiekonzern BASF macht anderen Unternehmen vor, wies richtig geht: Er erhöht den bisherigen Vaterschaftsurlaub für seine Mitarbeiter auf 4 Wochen bei vollem Lohn.