Die Klimaerwärmung macht sich am Arbeitsplatz immer stärker bemerkbar, und sei es nur durch die immer häufigeren Wärmespitzen und die längere Dauer von Hitzewellen. In jüngster Zeit sind Arbeitnehmende infolge von Hitzschlägen gestorben. Solche Tragödien werden sich wiederholen, wenn die Gesetzgebung nicht angepasst wird und bestehende Präventionsmassnahmen nicht verstärkt werden.
Am 18. Juni 2023 finden die nächsten eidgenössischen Volksabstimmungen statt. Der Vorstand von Travail.Suisse, dem Dachverband von Syna, hat an seiner letzten Sitzung die Parolen gefasst und sagt einstimmig Ja zu allen drei Vorlagen.
Die Revision des CO2-Gesetzes muss sozialer gestaltet und dessen wichtige Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt berücksichtigt werden. Dies fordert Travail.Suisse, Dachverband von Syna, in seiner heute publizierten Vernehmlassungsantwort.
Mit dem Ja zum Covid-19-Gesetz hat die Schweizer Stimmbevölkerung dessen zentrale Bedeutung für die Arbeitnehmenden erkannt. Syna und Travail.Suisse sind hoch erfreut, dass nun die Unterstützungsmassnahmen für die Wirtschaft weiterbestehen können. Mit dem Nein zum CO2-Gesetz wurde leider heute eine grosse Chance vertan.
Syna und Travail.Suisse unterstützen den heutigen «Strike for Future». Die Klimajugend hat verstanden, dass die Klimaziele nur erreicht werden können, wenn gleichzeitig auch die sozialen Aspekte berücksichtigt werden. Ohne soziale Gerechtigkeit gibt es keine Klimagerechtigkeit.
Syna und Travail.Suisse begrüssen, dass der Bundesrat einen direkten Gegenvorschlag zur Gletscherinitiative ausarbeiten will. Die Corona-Krise darf die Anstrengungen im Bereich der Klimapolitik jetzt nicht verlangsamen, den Preis dafür würden wir später zahlen.
Ist 2019 auch der Beginn einer neuen Ära? Erleben wir eine Zeitenwende? Syna-Präsident Arno Kersts Jahresrück- und Ausblick.
Am 28. September haben es unzählige Demonstrierende an der nationalen Klima-Demo in Bern deutlich gemacht: Es muss dringend etwas passieren in Sachen Klimaschutz! Auch Syna beschäftigt das Thema.