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Ein Jahr lang stand der 20. Geburtstag von Syna im Zentrum. Neben den vielen aktuellen gewerkschaftlichen Herausforderungen blieb aber kaum Zeit zum Feiern. Am Kongress nahmen wir sie uns dennoch. Drei engagierte Mitglieder haben am 19. Oktober in Lausanne in ihrer jeweiligen Muttersprache einen Blick auf «ihre» Syna und auf die gemeinsame Arbeit geworfen.

Obwohl die Gleichstellung schon seit 37 Jahren in der Bundesverfassung festgeschrieben ist, sind Frauen in Gesellschaft und Arbeitsmarkt nicht gleichgestellt. Frauen verdienen durchschnittlich monatlich 600 Franken weniger als Männer, und sie leisten immer noch den Grossteil der unbezahlten Care-Arbeit. Syna fordert endlich Chancengleichheit und unterstützt den im nächsten Jahr geplanten Frauenstreik.

Einmal mehr greift die Politik wichtige Schutzbestimmungen des Arbeitsgesetzes an – mit der fadenscheinigen Begründung, dieses trage der heutigen Arbeitswelt zu wenig Rechnung und ermögliche zu wenig Flexibilität. Das Arbeitsgesetz in der Schweiz ist weitaus liberaler als in anderen Ländern. Es ist bereits möglich, mit Jahresarbeitszeitmodellen zu arbeiten und Arbeitnehmende flexibel einzusetzen. Syna duldet keine weitere Aushöhlung des Arbeitsgesetzes.

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