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Mit Irene Darwich und Hans Maissen verlassen zwei Geschäftsleitungsmitglieder nach langjähriger Tätigkeit die Zentrale in Olten. Wir haben nachgefragt: Worauf blicken sie gerne zurück? Und wie sehen sie die Zukunft von Syna?

 Am Kongress forderte Syna mehr Zeit und Geld für Weiterbildung. Dass dies gelingt, dafür sind Chefs und Angestellte gemeinsam verantwortlich. Gute und günstige Angebote gibt es, wie ein Besuch hoch über dem Vierwaldstättersee zeigt.

Ein Jahr lang stand der 20. Geburtstag von Syna im Zentrum. Neben den vielen aktuellen gewerkschaftlichen Herausforderungen blieb aber kaum Zeit zum Feiern. Am Kongress nahmen wir sie uns dennoch. Drei engagierte Mitglieder haben am 19. Oktober in Lausanne in ihrer jeweiligen Muttersprache einen Blick auf «ihre» Syna und auf die gemeinsame Arbeit geworfen.

Viele von uns profitieren von einem 13. Monatslohn – wissen aber nicht, dass dieser gar nicht obligatorisch ist. Und ginge es nur nach Gesetz, hätten wohl manche nur vier Wochen Ferien pro Jahr. Auch Branchen-Mindestlöhne gäbe es keine.

Werner Rindlisbacher, gelernter Maurer und ehemaliger Sektorleiter bei Syna, war massgeblich an der Einführung des Flexiblen Altersrücktritts (FAR) im Bau beteiligt. Er erklärt im Interview, warum er heute genauso engagiert dafür kämpfen würde.

Syna ist in den letzten 20 Jahren im Dienstleistungssektor gewachsen. Die Herausforderungen bleiben aber: Die Löhne sind immer noch tief und die Digitalisierung bringt tiefgreifende Änderungen. Irene Darwich, Sektorleiterin, und Carlo Mathieu, Geschäftsleitungsmitglied, sagen, wie sie die Zukunft sehen – und was Dienstleistungsberufe trotz allem attraktiv macht.
1998 schlossen sich Arbeitnehmerverbände zu Syna zusammen, um gemeinsam für bessere Arbeitsbedingungen zu kämpfen. Für Präsident Arno Kerst ist klar: Das Aushandeln von Gesamtarbeitsverträgen (GAV) ist der Erfolgsfaktor dieser Geschichte – und die neuste Kritik an der Sozialpartnerschaft eine Angriff auf die Würde der Arbeitnehmenden.
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