Der heute vom SECO präsentierte Bericht zu den flankierenden Massnahmen FlaM zeigt, dass die Kontrolle der Löhne und Arbeitsbedingungen selbst während der Covid-19-Pandemie funktioniert hat. Syna und Travail.Suisse sind überzeugt, dass der Schutz der Löhne und Arbeitsbedingungen wichtig bleibt und zeigen sich zufrieden, dass er nicht für ein Rahmenabkommen mit der EU geopfert wurde.
Mehr Lohn, mehr Lohngleichheit und mehr Schutz vor Lohndumping und Gratisarbeit: Die Löhne müssen endlich von der Hochkonjunktur profitieren, und die Lohndiskriminierung der Frauen ist zu beseitigen. Wir wehren uns gegen einen Abbau der Flankierenden Massnahmen und der Arbeitszeiterfassung. Denn beides sichert faire Löhne.
Seit dem Eklat rund um die flankierenden Massnahmen (FlaM) stehen die Gewerkschaften im Kreuzfeuer der Kritik: Von «Gesprächsverweigerung», «unschweizerisch» bis gar «verantwortungslos» ist die Rede. Adrian Wüthrich, Präsident unseres Dachverbandes Travail.Suisse, erklärt, was tatsächlich geschah, und warum der Lohnschutz nicht verhandelbar ist.
Adrian Wüthrich erklärt in der Samstagsrundschau von Radio SRF1, warum Travail.Suisse aus den Verhandlungsgesprächen zu den Flankierenden Massnahmen ausgestiegen ist.