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Die Lohnverhandlungen bei der Agrargenossenschaft Fenaco sind gescheitert. Trotz Rücklagen in Milliardenhöhe zeigte sich das Unternehmen nicht bereit, Teuerung und Erhöhung der Krankenkassenprämien auszugleichen. Bis zuletzt beharrte die Genossenschaft auf einem Vorschlag, der den Arbeiterinnen und Arbeitern deutliche Einbussen zugemutet hätte. Die Gewerkschaften Unia und Syna verurteilen das unsoziale Vorgehen von Fenaco.

Seit dem 17. Oktober sind 15'000 Bauarbeiter auf die Strasse gegangen. Im Zentrum der Mobilisierung stand die Forderung der Bauarbeiter nach einer besseren Planbarkeit der Arbeitszeit und dass ihre Arbeitstage vor allem im Sommer nicht noch länger werden. Im Vorfeld der letzten Verhandlungsrunde haben die Gewerkschaften wohlwollend zur Kenntnis genommen, dass die Spitze des Baumeisterverbandes offenbar bereit ist, die Arbeitsbedingungen der älteren Mitarbeitenden nicht zu verschlechtern.

Heute erreichte die vorerst letzte Protestwelle der Bauarbeiter im Rahmen der Neuverhandlung des Landesmantelvertrags (LMV) den Hauptsitz des Baumeisterverbands in Zürich. Die überrissenen Forderungen der Baumeister, die 12-Stunden-Arbeitstage und 58-Stunden-Wochen ermöglichen sollen, haben mit den 1500 Bauarbeitern in Zürich seit dem 17. Oktober insgesamt 15'000 Bauarbeiter auf die Strassen der Schweiz getrieben. Die Forderungen der Baumeister sind ein Angriff auf die Gesundheit und das Privat- sowie Familienleben der Bauarbeiter. Dagegen wehren sie sich mit ihren Protesttagen.

Nach ihren erfolgreichen Mobilisierungen gestern in fünf Städten trafen sich die Bauarbeiter aus der gesamten Westschweiz in Lausanne, um gemeinsam zu demonstrieren. Es waren total 7000, die gegen die Versuche des Schweizerischen Baumeisterverbands protestierten, ihre Arbeitsbedingungen zu verschlechtern. Am Freitag wird die Protestwelle in Zürich am Sitz des Baumeisterverbands fortgesetzt. Die Botschaft ist ganz klar: Der Baumeisterverband muss die Bauarbeiter erhören.

Die landesweiten Proteste der Bauarbeiter im Rahmen der Neuverhandlung des Landesmantelvertrags (LMV) auf dem Bau gehen weiter. Heute am 7. November protestierten die Bauarbeiter in der Romandie. Insgesamt haben über 7000 Bauarbeiter ihre Arbeit niedergelegt und in den fünf Städten Delémont, Lausanne, Genf, La-Chaux-de-Fonds und Freiburg Protestdemonstrationen veranstaltet. Sie wehren sich gegen die völlig überrissenen Forderungen der Baumeister nach 12 Stunden-Arbeitstagen und einer 58-Stunden-Woche. Die Bauarbeiter sind nicht bereit, die hausgemachten Probleme der Baumeister mit ihrer Gesundheit und ihrem Privatleben zu bezahlen 

Die Belegschaft von British American Tobacco (BAT) in Boncourt (JU) hat die Gewerkschaften Unia und Syna mit der Vertretung ihrer Interessen beauftragt. In den nächsten Wochen sollen Alternativen zum Erhalt der Arbeitsplätze ausgearbeitet werden. Mit der Geschäftsleitung wurde ein Rahmen vereinbart, um die Gespräche unter akzeptablen Bedingungen zu führen.

Die landesweiten Proteste der Bauarbeiter im Rahmen der Neuverhandlung des Landesmantelvertrags (LMV) auf dem Bau gehen weiter. Heute am 1. November stehen Baustellen in der Nordwestschweiz still. Über 1000 Bauarbeiter haben ihre Arbeit niedergelegt und sich in Basel zu einer Protestdemonstration versammelt. Sie wehren sich gegen die völlig überrissenen Forderungen der Baumeister nach 12 Stunden-Arbeitstagen und einer 58-Stunden-Woche. Die Bauarbeiter sind nicht bereit, die hausgemachten Probleme der Baumeister mit ihrer Gesundheit und ihrem Privatleben zu bezahlen. 

Wenn ein Elternteil bei der Geburt eines Kindes stirbt, soll der überlebende Elternteil einen Urlaub von insgesamt 16 Wochen erhalten. Travail.Suisse, Dachverband von Syna, ist erfreut über den Entscheid des Bundesrats, der sich heute für einen entsprechenden Entwurf der Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Nationalrates (SGK-N) ausgesprochen hat. 

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