Die Delegierten von Travail.Suisse, dem unabhängigen Dachverband der Arbeitnehmenden, haben an ihrer heutigen Versammlung faire Renten für Frauen, deutliche Lohnerhöhungen für alle Arbeitnehmenden, sowie eine Weiterbildungsoffensive gefordert. Die steigende Inflation und die Lohnentwicklungen waren Thema des Referats von Nationalbankpräsident Thomas Jordan.
Die heute von der Eidgenössischen Kommission für Frauenfragen EKF veröffentlichte Studie zur Situation der jungen Frauen in der Schweiz zeigt Handlungsbedarf. Der Diskurs über Individualisierung und Eigenverantwortung ist von den jungen Frauen (und Männern) so sehr verinnerlicht worden, dass sie ihre individuellen Entscheidungen als Ursache für alle Probleme im Bereich der Gleichstellung sehen – ein Trugschluss. Syna und ihr Dachverband Travail.Suisse fordert strukturelle Anpassungen, um endlich echte Gleichstellung zu ermöglichen.
Der Vorstand von Travail.Suisse, dem unabhängigen Dachverband der Arbeitnehmenden, hat an seiner gestrigen Sitzung die Ja-Parole zur Abstimmung über Frontex vom 15. Mai gefasst. Der Dachverband will damit einen möglichen Ausschluss der Schweiz aus Schengen/Dublin und den damit verbundenen Verlust des Mitbestimmungsrechts verhindern. Dieses kritische Ja bedeutet, dass die Schweiz ihre Beteiligung an Frontex nutzen soll, um den Schutz der Menschenrechte zu stärken und sicherere Migrationswege zu gewährleisten
Ab dem 1. Juli 2022 gehören das Luzerner Kantonsspital (LUKS) und die Luzerner Psychiatrie (lups) zu den Gesundheitsinstitutionen in der Zentralschweiz mit einem Gesamtarbeitsvertrag. Vor der Einführung haben die Unternehmensleitungen und die Vertreterinnen und Vertreter der Personalverbände und Gewerkschaften den gemeinsam ausgearbeiteten Vertrag offiziell unterzeichnet und den Willen zu einer nachhaltig guten Sozialpartnerschaft bekräftigt.
Die Revision des CO2-Gesetzes muss sozialer gestaltet und dessen wichtige Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt berücksichtigt werden. Dies fordert Travail.Suisse, Dachverband von Syna, in seiner heute publizierten Vernehmlassungsantwort.
Die Sozialpartner – die Gewerkschaften Syna und syndicom sowie der Arbeitgeberverband viscom – haben sich auf einen neuen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) geeinigt. Dieser sichert für die Jahre 2023 und 2024 stabile Arbeitsbedingungen.
Ein besserer Landesmantelvertrag fürs Schweizerische Baugewerbe. Ein Blick in die Zukunft der Industrie. Ein neuer Gesamtarbeitsvertrag im Maler- und Gipsergewerbe: Die Gewerkschaft Syna konzentriert sich auch in stürmischen Zeiten auf die Interessen ihrer Mitglieder – und blickt dabei visionär in die Zukunft.
Das Referendumsbündnis hat heute über 150'000 Unterschriften gegen AHV 21 bei der Bundeskanzlei eingereicht. Eine massive Mobilisierung im ganzen Land machte es möglich, noch vor Fristablauf dreimal mehr Unterschriften als nötig zu sammeln. Damit setzt das breite Bündnis ein starkes Zeichen gegen eine Abbauvorlage, die auf dem Rücken der Frauen rund 10 Milliarden einsparen will. Und dies, obwohl die Rentenlücke der Frauen noch immer rund einen Drittel beträgt. Eine weitere Verschlechterung ihrer Rentensituation ist deshalb nicht akzeptabel.
Für das Maler- und Gipsergewerbe gilt ab spätestens Herbst 2022 ein neuer Gesamtarbeitsvertrag (GAV). Dieser verbessert unter anderem die Mindestlöhne und erhöht die Reallöhne deutlich. Als erste Branche auf dem Bau regelt das Maler- und Gipsergewerbe die Teilzeit und verbessert so die Vereinbarkeit von Beruf und Familie.