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Coronavirus: Jetzt bloss nicht ausrasten!

Es ist keine einfache Zeit, die wir gerade erleben. Da kann es schon mal eng werden – und auch die Gefühle kochen gerne mal über. Das kannst du tun, um ruhig zu bleiben.

Notgedrungen verbringen wir gerade viel Zeit zu Hause. Wir sind mehr mit Partnerin/Partner und Familie zusammen, oft auf engem Raum. Das kann bereichernd sein – es kann aber auch belasten. Konflikte, die schon längere Zeit unter der Oberfläche brodeln, brechen jetzt auf.

Cool down 

Fühlst du dich manchmal ohnmächtig und ausgeliefert? Wirst du schneller wütend als vorher? Hast du das Gefühl, gleich zu explodieren? Das ist völlig normal in der aktuellen Situation.
Trotzdem ist es wichtig, auch jetzt nicht den Kopf zu verlieren. Es gibt einiges, was du tun kannst, damit ein Streit nicht eskaliert:

Nimm dir ein Time out 

Geh an die frische Luft: Bewegung und den Kopf auslüften helfen – und sind auch in Corona-Zeiten erlaubt. Solange du Distanz zu anderen Personen hältst, darfst du weiterhin im Wald spazieren, joggen gehen oder einfach ein bisschen frische Luft schnappen.
Auch ein Moment an der kühlen Luft auf dem Balkon kann bereits helfen, eine heikle Situation zu entspannen.

Reden hilft 

Versuche, mit deiner Partnerin/deinem Partner über deine Gefühle zu sprechen. Ist das nicht möglich, dann sprich mit einem Freund/Freundin oder einer vertrauten Person darüber. In Zeiten des Social Distancing halt per Telefon oder «Videokonferenz».
Manchmal hilft es auch, mit einer aussenstehenden neutralen Fachperson über die eigenen Probleme zu sprechen. Dafür gibt es diverse kostenlose Hotlines, die du nutzen kannst, zum Beispiel die dargebotene Hand: 143.ch

Hier findest du wertvolle Tipps für Krisenzeiten: 

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