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JA zur Pflegeinitiative am 28. November

Am 28. November gilt es, an der Urne Ja zu sagen zur Pflegeinitiative! Denn im Moment ist die Initiative das einzige Mittel, um im Schweizer Gesundheitswesen positive Veränderungen in Gang zu setzen.

Spitäler, Alters- und Pflegeheime und die Spitex haben schon lange zu wenig Personal, weil die Arbeitsbedingungen zu schlecht sind. In der Corona-Pandemie müssen wir das nun alle ausbaden. Denn hätten wir genügend Personal, wären nicht alle Massnahmen gegen das Virus im gleichen Umfang nötig gewesen, wie dies der Fall war. Heute ist nicht mehr garantiert, dass wir die Hilfe bekommen, die wir allenfalls brauchen. 

Der Bund muss handeln 

Die Pflegeinitiative fordert vom Bund Massnahmen für genügend Personal und gute Arbeitsbedingungen. Das ist dringend nötig, denn die Akteure im Gesundheitswesen schieben sich heute gegenseitig die Verantwortung für Verbesserungen zu. So kann es nicht weitergehen. Der Bund muss über die Initiative verpflichtet werden, endlich für unser Gesundheitssystem zu handeln. 

Initiative macht Gewerkschaften nicht überflüssig 

Auch mit einer Annahme der Initiative werden die Gewerkschaften weiterhin eine wichtige Rolle im Gesundheitswesen und bei der Umsetzung der Initiative spielen. Wichtig ist, dass die Initiative klärt, wer für Verbesserungen zuständig ist und mit wem wir in Zukunft in dieser Frage zusammenarbeiten werden. Es braucht aber weiterhin den starken Druck des Personals auf die Politik und diesen werden die Gewerkschaften über die Organisation des Personals weiterhin sicherstellen und ausbauen. 


Weitere Informationen zur Initiative findest du hier: pflegeinitiative.ch 

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