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Die AHV soll ausschliesslich über zusätzliche Einnahmen aus der Mehrwertsteuer finanziert werden. Dafür will man die Mehrwertsteuer etappiert anheben und so den Reformdruck hoch halten. Die Chancen, welche die aktuelle Geldpolitik bietet, werden leider nicht genutzt. Travail.Suisse, der unabhängige Dachverband der Arbeitnehmenden, lehnt diesen Vorschlag ab. Die Finanzierung der AHV muss ernsthaft angegangen werden. 

Die ständerätliche Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit (SGK-SR) hat weitere Elemente ihres Vorschlags für die Reform der AHV präsentiert. Die Kompensation für die Frauen, die vom höheren Rentenalter betroffen sind, wird gegenüber der Bundesratsvorlage gekürzt. Auch bei der Flexibilisierung des Rentenalters verschlechtert die Kommission den Bundesratsvorschlag. Für Syna und Travail.Suisse sind beide Beschlüsse inakzeptabel.

Alle Arbeitnehmenden, die 2019 mehr als 21 330 Franken verdienen, sind obligatorisch BVG-versichert. Hier einige Tipps und Infos zum Thema.

Der Syna-Kongress forderte ein Leben in Würde, auch im Alter sowie bei Arbeitslosigkeit. Zu diesem Thema stehen momentan 3 wichtige politische Vorlagen an. Thomas Bauer, Leiter Sozialpolitik Travail.Suisse, erklärt.

Die Abstimmung vom 19. Mai 2019 ist sehr wichtig: Mit der Vorlage wird die Schweiz ein international akzeptiertes Steuersystem einrichten, und die AHV wird künftig über 2 Milliarden Franken erhalten. Diesen Kompromiss können auch die Arbeitnehmenden unterstützen.

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