Cuando imaginamos a los trabajadores, vemos a un hombre manejando una máquina en una fábrica, ¡Y ahí comenzó la historia de los sindicatos hace más de 200 años! Desde entonces, hemos conseguido éxitos históricos como movimiento. Pero el mundo laboral actual ha tomado un nuevo cariz, por lo que deberíamos replantearnos esta imagen.
Eine Mini-Ausbildung für Pflegehilfskräfte wirkt auf den ersten Blick wie ein gutes Mittel gegen den Personalmangel und die Integration von Flüchtlingen. Dies wäre eigentlich eine Win-Win-Situation, wären da nicht die schlechten Arbeitsbedingungen und der Mangel an beruflicher Perspektive.
Nun ist es ein Jahr her seit Ausbruch der Corona-Pandemie. Zeit, um ein erstes Fazit zu ziehen. Was ist seither im Gesundheitswesen passiert? Wie geht es den Mitarbeitenden?
Agora já passou um ano desde o primeiro surto da pandemia do coronavírus. Está na altura de tirar a primeira conclusão. Desde então, o que aconteceu no setor de saúde? Como estão os colaboradores?
Fast seit Beginn der Pandemie steht die Frage der Wertschätzung des Gesundheitspersonals im Raum. Geschehen ist seither schmerzlich wenig, denn es fehlt am politischen Willen.
Corona stellt Arbeitnehmende vor grosse Herausforderungen – besonders im Gesundheitswesen. In den Verhandlungen des neuen GAV für das Kantonsspital Zug zeigte sich exemplarisch, was sich in der ganzen Schweiz verändern muss.
Während der Protestwoche «Gemeinsam mit dem Gesundheitspersonal» Ende Oktober war ich jeden Tag in einer anderen Region der Schweiz unterwegs. Was mir dabei besonders auffiel, war die Wut der Menschen. Man spürte, dass die Arbeitsbedingungen für das Gesundheitspersonal inzwischen unerträglich geworden sind und dass sie diese Wut und diesen Frust jetzt endlich auch öffentlich kundtun wollten.
Na conferência do setor encontraram-se muitos membros do Syna, do serviço de saúde – e mais uma vez foi claramente determinado: A saúde é e tem de permanecer um serviço público!
Doris Mahler ist diplomierte Pflegefachfrau und arbeitet seit 30 Jahren bei der Rehab in Basel, einem Rehabilitationszentrum für Querschnittsgelähmte. Dort ist sie als Leiterin Hygiene tätig. Das sagt sie über ihre Arbeit im Gesundheitswesen.
Lourdes D. arbeitet seit über 10 Jahren als Pflegeassistentin. Ihr Beruf ist körperlich und seelisch sehr anspruchsvoll, die Entlöhnung dafür aber alles andere als gut.
Pflegefachfrau Karin Grossniklaus ist seit über 30 Jahren im Beruf tätig. Zurzeit arbeitet sie Teilzeit in einem Altersheim im Kanton Bern. Im Interview erzählt sie uns, was ihr am Beruf gefällt – aber auch, was sich dringend ändern muss.
Im Gesundheitswesen arbeiten manche 13-Stunden-Schichten, während andere keine Arbeit mehr finden und nicht einmal Kurzarbeitsentschädigungen erhalten. Das geht nicht! Ein nationaler GAV ist deshalb dringend nötig.
No setor da saúde, algumas pessoas trabalham turnos de 13 horas, enquanto outras já não encontram trabalho e nem sequer recebem subsídios de trabalho atempo reduzido. Isto não pode ser! É preciso um acordo coletivo de trabalho nacional (GAV).
Sarah* arbeitet als Pflegeassistentin in einem Alterszentrum im Kanton Basel-Stadt. Sie erzählt uns von ihrem Arbeitsalltag – auch während der Coronakrise.