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Covid-Zertifikat nicht auf Arbeitsplatz ausweiten – Impfen weiter vereinfachen

Syna und ihr Dachverband Travail.Suisse erachten die aktuelle Corona-Situation als fragil und unterstützen deshalb den heutigen Entscheid des Bundesrates, den Start der Normalisierungsphase noch offen zu lassen. Hingegen beurteilen Syna und Travail.Suisse den Entscheid, die Testkosten nicht mehr zu übernehmen, kritisch. 

Um die Gefahr einer Überlastung der Spitäler zu verhindern und keine weiteren Massnahmen nötig zu machen, müssen sich noch mehr Leute impfen lassen. Eine von Seite der Arbeitgebenden geforderte Ausweitung des Covid-Zertifikates lehnen Syna und Travail.Suisse ab.

Anfang September kann die epidemiologische Lage besser beurteilt werden, weshalb Syna und Travail.Suisse den heutigen Entscheid des Bundesrates, vorerst auf weitere Lockerungen zu verzichten, begrüsst. Der Entscheid zu weiteren Lockerungen hängt stark davon ab, wie viele Menschen sich geimpft haben. Travail.Suisse empfiehlt für den Schutz vor Corona – gerade auch am Arbeitsplatz – sich jetzt impfen zu lassen. Von den Kantonen werden dafür weitere innovative und niederschwellige Impfmöglichkeiten erwartet. «Die Impfinfrastruktur darf nicht zu früh runtergefahren werden. Das Impfen muss möglichst einfach sein», warnt Travail.Suisse-Präsident Adrian Wüthrich.



Die von Arbeitgeberseite geforderte Ausweitung des Corona-Zertifikats auf den Arbeitsplatz, lehnt Travail.Suisse klar ab und begrüsst deshalb, dass der Bundesrat nicht darauf eingegangen ist. 
Die Kosten für Tests per 1. Oktober nicht mehr zu übernehmen, beurteilt Travail.Suisse hingegen kritisch und wird dies im Rahmen der Konsultation entsprechend beim Bundesrat einbringen. Tests helfen, das Infektionsgeschehen besser zu verstehen, weshalb die Kosten noch während weiterer Wochen übernommen werden sollen.


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Arno Kerst, président de Syna

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