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Doppelt neue Power bei den Fachstellen

Mit Susanna Sabbadini in der Migration und Véronique Rebetez für die Gleichstellung und 60+ sind alle Fachstellen besetzt. Wir stellen die beiden kurz vor. 

Susanna

Wie lange arbeitest du bereits bei Syna?

Susanna: Ich arbeite seit Januar 2016 bei der Gewerkschaft Syna. Von 2016 – 2022 war ich als Regionalsekretärin im Sekretariat Chur tätig und bin nun seit dem neuen Jahr als Zentralsekretärin und Leiterin der Fachstelle für Migration in Olten angestellt. Aktuell bin ich gerade in den GAV-Verhandlungen des Maler- und Gipsergewerbes, der Gebäudetechnik und des Metallgewerbes. Die Verhandlungen laufen aktuell gut und ich bin voller Zuversicht. 

Du übernimmst neu die Verantwortung für die Fachstelle Migration. Was sind deine Ziele?

Für mich ist das Gebiet Migration eher Neuland. Daher werde ich im Frühling eine Sitzung einberufen und mich mit Migrantinnen und Migranten sowie Fachleuten austauschen. Danach werden wir ein Konzept zusammenstellen, wie wir uns für die Migrantinnen und Migranten einsetzten und welches die drängendsten Probleme sind, die es anzupacken gilt.

Worauf freust du dich bei deiner neuen Stelle?

Was mich besonders freut, ist dass ich nun durch die neue Stelle nicht nur einzelnen Mitgliedern, sondern auf nationaler und politischer Ebene ganzen Gruppen der Gesellschaft helfen kann. Ich freue mich, die Arbeitsbedingungen in gewissen Branchen und Bereichen verbessern zu dürfen.

Véronique

Wie lange arbeitest du schon bei Syna?

Bereits seit September 2005. Ich habe als administrative Mitarbeiterin in der Mitgliederverwaltung angefangen, und schon ein Jahr später eine Stelle als Gewerkschaftssekretärin für den Tertiärbereich der Region Freiburg-Neuenburg übernommen. Später übernahm ich die regionale Verantwortung für Freiburg-Neuenburg und seit 1. Januar 2023 bin ich Zentralsekretärin und zuständig für die Sozialpolitik in Bezug auf Gleichstellungsfragen sowie 60+. 

Wieso arbeitest du in einer Gewerkschaft?

In einer Gewerkschaft zu arbeiten war für mich schon immer selbstverständlich. Ungerechtigkeiten und Ungleichheiten haben bei mir immer viel Wut ausgelöst, die ich in meinem Alltag in einen Motor umwandle. Den Schwächsten Gehör zu verschaffen, die Widersprüche des Wirtschaftssystems und die Missstände des Liberalismus aufzuzeigen, sind Teil meiner DNA. 

Du übernimmst nun die Verantwortung für die Fachstelle Gleichstellung.
Was sind deine Ziele?

Mein Hauptziel ist es, als Vermittlerin zwischen der Gewerkschaftsbasis und der Gewerkschaftspolitik zu agieren. Ich werde die bisherige Gleichstellungsarbeit fortsetzen, insbesondere bei Lohndossiers oder bei der Forderung nach mehr Kinderbetreuungsplätzen und einer besseren Vertretung von Frauen in Führungspositionen. Ich möchte mich aber auch für die Rückkehr aus dem Mutterschaftsurlaub einsetzen und die Diskriminierung von Frauen am Arbeitsplatz bekämpfen. Es ist zwingend notwendig, die bereits bestehenden Bestimmungen durchzusetzen, die teilweise Ungleichheit bekämpfen. Es ist aber auch notwendig, als treibende Kraft proaktiv zu sein. Als Gewerkschafterin möchte ich durch Branchenverhandlungen mehr Schutz vor Ungleichheiten herbeiführen und Frauen in sogenannten männerdominierten Berufen fördern. 

Worauf freust du dich in deiner neuen Position?

Ich freue mich darauf, neue Projekte zu starten und zu betreuen, zwischen den Regionen und der Zentrale zu arbeiten, den Austausch zu stärken und gemeinsam eine gerechtere und gleichberechtigtere Arbeitswelt aufzubauen. 

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