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«Gemeinsam aus der Pandemie»: Travail.Suisse und seine Verbände unterstützen die Nationale Impfwoche

Unter dem Motto «Gemeinsam aus der Pandemie» findet diese Woche die Nationale Impfwoche statt. Travail.Suisse und seine Verbände unterstützen die Informationsoffensive von Bund und Kantonen, um möglichst rasch aus der Covid-19-Pandemie heraus zu finden. Eine deutlich höhere Impfrate ist der beste und schnellste Weg, um eine Überlastung des Gesundheitswesens zu verhindern, vulnerable Personen zu schützen, weitere Lockdowns abzuwenden und Arbeitsplätze zu sichern.

Die Schweiz verzeichnet mit 73 Prozent vollständig geimpften Personen ab 12 Jahren eine tiefe Impfrate im Vergleich zu anderen europäischen Ländern. Um die Impfrate zu erhöhen, führen Bund und Kantone deshalb eine nationale Impfoffensive durch.

Bevölkerung vom Nutzen der Impfung überzeugen
Für Travail.Suisse, den unabhängigen Verband der Arbeitnehmenden, und seine Verbände ist unbestritten, dass eine hohe Impfquote den schnellsten Weg aus der Pandemie darstellt. Es besteht in der Schweiz richtigerweise kein Impfzwang, vielmehr soll die Bevölkerung mit einer besseren Information und niederschwellig verfügbaren Impfmöglichkeiten vom individuellen und gesellschaftlichen Nutzen der Impfung überzeugt werden. Die Impfwoche bietet für alle noch Ungeimpften die Gelegenheit, sich aufgrund fundierter Informationen ein eigenes Urteil zu bilden.
Hohe Impfquote macht Schutzmassnahmen überflüssig

«Die Corona-Pandemie verfolgt uns nun bereits seit mehr als anderthalb Jahren, wir alle sind coronamüde. Gerade deshalb ist die Impfung entscheidend, damit kommen wir am schnellsten aus der Krise», hält Adrian Wüthrich, Präsident von Travail.Suisse, fest. Die geltenden Schutzmassnahmen wie etwa die Zertifikatspflicht stellen aktuell ein weiterhin notwendiges Übel dar. Nur durch eine genügend hohe Impfquote können diese Schutzmassnahmen rasch aufgehoben werden und es kann wieder in allen Branchen ohne Einschränkungen gearbeitet werden. Dies ist für die Einkommen der betroffenen Arbeitnehmenden von grösster Bedeutung, denn die Erleichterungen bei der Kurzarbeit gelten nur noch bis Ende Jahr. «Die Impfung ist deshalb auch ein Beitrag zur Sicherung der Arbeitsplätze», erklärt Wüthrich.

Impfung als Akt der Solidarität

Die Impfung bietet einen ausgezeichneten Schutz vor einer Ansteckung mit Covid-19. Junge wie Alte stecken sich noch immer täglich an, einige werden so krank, dass sie im Spital behandelt werden müssen oder leiden monatelang an den Folgen von Long Covid. Dies belastet auch die Spitäler und Pflegefachpersonen. Gleichzeitig ist die Impfung ein Akt der Solidarität mit vulnerablen Personen, welche sich nicht impfen lassen können.


Weitere Auskünfte

Arno Kerst, Präsident

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