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Syna und Travail.Suisse im Corona-Einsatz

März 2020: Lockdown – die ganze Schweiz steht still. Die ganze Schweiz? Nein! Bei Syna laufen die Drähte heiss – und das bis heute: Stellvertretend für die Arbeitnehmenden stehen wir und unser Dachverband Travail.Suisse in regem Kontakt mit dem Bundesrat und Arbeitgeberverbänden. Das zeigt ein Einblick ins Tagebuch von Travail.Suisse-Präsident Adrian Wüthrich: 

Montag, 25. Januar 2021, 7.15 Uhr 

Blick in die E-Mails und die Medien für die neusten Meldungen. Besuch der BAG-Webseite mit den Ergebnissen der Kontrollen in den Betrieben. Jeder 6. Betrieb hält sich nicht genügend an die vorgeschriebenen Schutzmassnahmen. 

09.00 Uhr 

Neuste Infos an der virtuellen Geschäftsleitungs-Sitzung von Travail.Suisse: Was hat unser Leiter Wirtschaftspolitik Gabriel Fischer in der Eidgenössischen Kommission für Wirtschaftspolitik zum Härtefallprogramm erfahren? 

10.50 Uhr 

Telefon mit Mathias Regotz – mein Ansprechpartner bei Syna zum Thema Corona. Wir besprechen offene Fragen und diskutieren die Forderungen von Syna für die Arbeitnehmenden. 

12.35 Uhr 

Kurze Mittagspause zur Stärkung. 

13.30 Uhr 

Mit Thomas Bauer, Leiter Sozialpolitik, unterhalte ich mich mit Bundesrat Alain Berset an einer Videokonferenz. Es geht für einmal nicht um Corona, sondern um die Reform der beruflichen Vorsorge.

15.15 Uhr 

Mit einem Kaffee gehts ans nächste Gespräch mit Bundespräsident Gyu Parmelin. Wir bringen unsere Forderungen ein: Intensivierung der Kontrollen der Schutzkonzepte in den Unternehmen, 100% Kurzarbeit für tiefe Einkommen und zusätzliche Taggelder für Erwerbslose, um Aussteuerungen zu verhindern. 

17.45 Uhr 

Die Sitzung ist zu Ende. Nach einem Radiointerview und Auskünften an zwei Zeitungen bleibt das Telefon ruhig. Ich telefoniere mit Syna-Präsident Arno Kerst, um nächste Schritte zu planen. 

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