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An ihrer Branchenkonferenz für das Coiffeurgewerbe hat die Gewerkschaft Syna das Ergebnis der Verhandlungen über den Gesamtarbeitsvertrag akzeptiert. Die Coiffeusen und Coiffeure stimmten der Verlängerung des aktuellen GAV um ein Jahr (2023) zu, verbunden mit einer Erhöhung der Mindestlöhne um 600 Franken jährlich. Sie wiesen aber auch mit Nachdruck darauf hin, dass die Arbeitsbedingungen ab 2024 endlich deutlich verbessert werden müssen und setzen dabei auf eine aufrichtige und konstruktive Sozialpartnerschaft.

Syna und Travail.Suisse haben heute an einer Medienkonferenz gezeigt, wie die Lebenshaltungskosten vor allem für Arbeitnehmende und Rentnerinnen und Rentner mit tiefen Einkommen stark ansteigen werden. Mit einem 18-Massnahmen-Plan soll die Kaufkraft gestärkt und insbesondere Haushalte mit tiefen Einkommen nachhaltig entlastet werden.

Im Fokus der 4. Verhandlungsrunde vom 10. Juni standen die Interessen der älteren Arbeitnehmenden und die gezielte Nachwuchsförderung, um dem eklatanten Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Aber auch die Flexibilisierung der Arbeitszeit war wieder Gegenstand der Diskussionen.

Aufgrund der Entwicklung neuer Technologien überwachen immer mehr Unternehmen ihre Angestellten mithilfe zahlreicher Geräte, wie z.B. Kameras, die am Arbeitsplatz installiert werden. Diese Überwachung hat zur Folge, dass persönliche Daten der Mitarbeitenden direkt betroffen sind. Eine Forschungsarbeit von Laeticia Buchs, einer Studentin im letzten Jahr an der Haute Ecole de Gestion ARC in Neuenburg, soll dazu beitragen, das Ausmass des Problems besser zu verstehen. Helfen Sie ihr, indem Sie ihre Fragen beantworten.

Die Inflation hat deutlich zugenommen. Insbesondere Benzin, Heizöl und Gas sind wesentlich teurer geworden. Zudem dürften auch in der Schweiz die Nahrungsmittelpreise steigen. Um die Kaufkraft zu sichern, braucht es kräftige Lohnerhöhungen, vor allem für Arbeitnehmende mit tiefen und mittleren Löhnen. Auch die Politik kann die Arbeitnehmenden unterstützen.

In den letzten vier Jahren hat das Maler- und Gipsergewerbe in der Deutschschweiz ein Teilzeitförderungsprojekt durchgeführt und damit Pionierarbeit in den Baubranchen geleistet. Das Fazit der externen Evaluation und der Projektbeteiligten zu den Projektresultaten fällt positiv aus. Die Hilfsmittel für Unternehmen werden auch anderen Branchen zur Verfügung gestellt.

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