Die Zehnder Group will in Gränichen (AG) 50 Stellen in der Heizkörperproduktion streichen. Die Gewerkschaften Syna und Unia und der Kaufmännische Verband Schweiz fordern den Verzicht auf Entlassungen. Die Beschäftigten sollen nicht für Fehlentscheidungen des Managements und die Profite der Aktionäre bezahlen müssen.
Die diesjährigen Lohnverhandlungen zwischen den Sozialpartnern Syna, Unia, OCST sowie dem Kaufmännischen Verband Schweiz und dem Detailhändler Coop endeten ohne Einigung. Coop bot keinen vollständigen Teuerungsausgleich und wies einen Ausgleich der Krankenkassenprämien sowie eine Reallohnerhöhung ab.
Stahl Gerlafingen hat 120 Entlassungen angekündigt. Der Erhalt des Stahlwerks ist akut gefährdet. Eine Schliessung wäre nicht nur für die rund 500 Beschäftigten, sondern auch für die Klimaziele der Schweiz verheerend. Unterstützen wir den Kampf der Arbeiterinnen und Arbeiter des Stahlwerks. Sei mit dabei an der Solidaritäts-Kundgebung!
Den Strom für die Industrie vergünstigen. Bei Zuschlägen für Neu- und Umbauten die Verwendung von einheimischem Stahl per Gesetz höher gewichten als importierter. Das fordert Yvonne Feri, Präsidentin der Gewerkschaft Syna. Ohne diese Massnahmen ist der Industriestandort Schweiz bedroht. Und auch das Klima leidet.
Gestern demonstrierten die rund 500 Arbeiter/-innen von Stahl Gerlafingen in Bern gegen Entlassungen und für politische Massnahmen zur Rettung des Stahlwerks. Heute kommen erste hoffnungsvolle Signale aus der Politik. Es braucht jedoch klare Zusicherungen vom Bundesrat und vom Unternehmen.
Rund 500 Personen, darunter vor allem Arbeiter/-innen aus dem Stahlwerk Gerlafingen, haben heute vor dem Bundeshaus politische Massnahmen zur Rettung des Stahlwerks gefordert. Das Unternehmen muss zudem auf jegliche Entlassungen verzichten. Eine Petition mit den gleichen Forderungen wurde innert einer Woche von über 10'000 Menschen unterschrieben.
Nach der Ankündigung neuer Entlassungen bei Stahl Gerlafingen haben die Angestellten- und Betriebskommission, die Gewerkschaften Syna und Unia, der Kaufmännische Verband Schweiz und Angestellte Schweiz eine Petition zum Erhalt des Stahlwerks lanciert. Sie fordern politische Massnahmen zur Rettung des Recycling-Betriebs und den Erhalt der Arbeitsplätze.
Stahl Gerlafingen hat erneut Entlassungen angekündigt. Die Zukunft des Stahlwerks ist ungewiss. Die Gewerkschaften Syna und Unia sowie der Kaufmännische Verband Schweiz fordern dringende Massnahmen des Bundes zur Sicherung der Arbeitsplätze und des Recyclingstandortes. Auch das Unternehmen muss sich unmissverständlich zur Weiterführung des Betriebs bekennen.
Die Meinung der Arbeitnehmenden ist allen Sozialpartnern des GAV Holzbau wichtig. Um die Situation der Mitarbeitenden und der Betriebe zu erfahren sowie Potenziale und Verbesserungen zu lokalisiere läuft aktuell eine Befragung des gesamten Holbaugewerbes. Neben der generellen Zufriedenheit steht im 2024 die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben im Fokus. Wer teilnimmt, gestaltet die Zukunft der Branche aktiv mit.