Syna führt aktuell eine grosse Corona-Umfrage durch. Erste Auswertungen zeigen: die Schutzkonzepte am Arbeitsplatz werden nicht genügend eingehalten. Syna fordert die Arbeitgebenden mit Nachdruck auf, keine Nachlässigkeiten beim Gesundheitsschutz der Angestellten zu riskieren.
In den letzten Wochen erreichen die Corona-Fallzahlen immer neue Höchstwerte. Die steigenden Infektionszahlen führen dazu, dass immer mehr Angestellte aufgrund von Quarantäne oder Isolation nicht arbeiten können. Wie wirkt sich diese Situation auf die Arbeitnehmenden aus? Eine heute von Syna lancierte Umfrage soll Antworten auf diese Frage liefern.
Das Friseurhandwerk ist ebenso Technik wie Kunst. Es ist Teil der Körperpflege und schafft soziale Kontakte – wie uns die Pandemie deutlich vor Augen geführt hat. Das Ansehen dieses Berufes muss deshalb dringend verbessert werden, ebenso die Löhne und Arbeitsbedingungen.
Durch die Pandemie sind viele Arbeitnehmende in grosser wirtschaftlicher Not. Sie müssen wegen Kurzarbeit Lohneinbussen hinnehmen oder verlieren sogar ihren Job. Andere leiden unter hoher Arbeitslast und zunehmendem Druck am Arbeitsplatz. Eine rasche Rückkehr zur Normalität ist ein erster Schritt zur Verbesserung dieser Situation. Doch dazu braucht es unsere Solidarität – auch beim Impfen.
Migrantinnen und Migranten werden nachweislich auf dem Schweizer Arbeitsmarkt diskriminiert. Weibliche Migrantinnen sind zudem überdurchschnittlich oft im Niedriglohnsektor beschäftigt und dort mit prekären Arbeitsverhältnissen konfrontiert. Sie sind aufgrund ihres Geschlechts, ihres Migrationshintergrunds und ihres Berufs multiplen Diskriminierungen ausgesetzt. Die Coronakrise trifft sie besonders hart – doch wieso?
Auch wenn deine Arbeit wegen Corona im Moment noch strenger sein sollte als sonst: Du hast ein Recht auf Pausen und Ruhezeiten! Erfahre mehr in diesem Beitrag.
Eine Mini-Ausbildung für Pflegehilfskräfte wirkt auf den ersten Blick wie ein gutes Mittel gegen den Personalmangel und die Integration von Flüchtlingen. Dies wäre eigentlich eine Win-Win-Situation, wären da nicht die schlechten Arbeitsbedingungen und der Mangel an beruflicher Perspektive.
Im März 2021 hat sich Syna gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen des Bündnis Gesundheitspersonal zu einem Gespräch mit Bundesrat Alain Berset und GDK-Präsident Lukas Engelberger getroffen. Es wird nicht das letzte sein.