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Das Seco hat im heute publizierten Observatoriumsbericht ein positives Bild von der Personenfreizügigkeit gezeichnet. Für Travail.Suisse und Syna ist klar, dass diese positiven Effekte nur dank den flankierenden Massnahmen (FlaM) erreicht werden. Die kontinuierliche Weiterentwicklung der FlaM ist der Königsweg – die Kündigungsinitiative dagegen der worst case für die Arbeitnehmenden.

Der vom SECO präsentierte Bericht zu den flankierenden Massnahmen (FlaM) zeigt, dass die Kontrolle der Löhne und Arbeitsbedingungen funktioniert. Zwar gibt es Lohnunterbietungen, diese werden dank den FlaM aber aufgedeckt und sanktioniert. Travail.Suisse und Syna sind überzeugt, dass der Schutz der Löhne und Arbeitsbedingungen wichtig bleibt. Er darf nicht für die Begrenzungsinitiative (Kündigungsinitiative) geopfert werden.

Sozialpartner und Wirtschaftsverbände haben sich heute an einem runden Tisch mit Bundesrat Guy Parmelin über die wirtschaftliche Lage als Folge der Coronakrise ausgetauscht. Travail.Suisse erinnerte an die schwierige Situation für die Arbeitnehmenden. Die bereits steigenden Arbeitslosenzahlen und die düsteren Konjunkturaussichten sind sehr beunruhigend. Die Weichen zur Abfederung der kommenden Wirtschaftskrise müssen jetzt dringend gestellt werden.

Nach dem Ständerat hat heute auch der Nationalrat die Plafonierung der Überbrückungsleistung akzeptiert. Travail.Suisse und Syna begrüssen diese Einigung grundsätzlich – obschon die tiefe Plafonierung eine bittere Pille ist. Die Überbrückungsleistung wird aber auch in dieser Form die Situation der älteren und ausgesteuerten Arbeitnehmenden verbessern.

Syna-Präsident Arno Kerst zeigt auf, was die Corona mit uns macht und was es jetzt braucht: Sicherheit und Perspektiven für die Arbeitnehmenden – mit dem Ziel, in Würde zu leben und zu arbeiten.

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