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Das vergangene Jahr war trotz der anhaltenden Coronapandemie geprägt von einem starken Wirtschaftsaufschwung. Beschäftigung und Wertschöpfung erreichten neue Höchststände. Damit einher gingen steigende Konsumentenpreise. Diesen Entwicklungen zum Trotz sahen sich Gewerkschaften und Berufsverbände mit zähen Lohnverhandlungen konfrontiert. Die gute Nachricht ist, dass die Löhne per 1. Januar 2022 für viele Arbeitnehmende steigen werden. Die schlechte Nachricht hingegen, dass sie dies nicht in ausreichendem Masse tun. Zu viele Arbeitgebende erzielen damit auch weiterhin Corona-Extra-Gewinne.

2018 wurde das Projekt Teilzeitbau gestartet, um die Teilzeitarbeit im Maler-/Gipsergewerbe zu fördern. Nun steht das Projekt in der Abschlussphase. Weitere Branchen sollen dem Beispiel zukünftig folgen.

Der Bau boomt – und trotzdem verweigern die Baumeister ihren Angestellten unter fadenscheinigen Argumenten zum wiederholten Mal eine Lohnerhöhung. Doch die Bauarbeiter sind nicht nur mit ihrem Lohn unzufrieden: An der Syna-Branchenkonferenz haben sie ihre Forderungen für die kommenden LMV-Verhandlungen definiert.

Am 28. November 2021 hat die Schweizer Stimmbevölkerung mit der Pflegeinitiative erstmals eine Volksinitiative von Berufsverbänden und Gewerkschaften angenommen. Bei der Umsetzung müssen wir der Politik aber genau auf die Finger schauen. 

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