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Schreinermeister: zurück an den Verhandlungstisch!

In einer Petition verlangen die Schreinerinnen und Schreiner, dass ihr Arbeitgeberverband die Verhandlungen für einen neuen Gesamtarbeitsvertrag wiederaufnimmt. Die Arbeitnehmenden fordern zeitgemässe Arbeitsbedingungen, die eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie ermöglichen und eine Teilzeitlösung für die letzten Jahre vor der Pensionierung.

Um die Anliegen der Schreinerinnen und Schreiner deutlich zu machen, hat Syna zusammen mit der Unia eine Petition lanciert. Diese trifft bei den Arbeitnehmenden auf grosse Unterstützung. Es ist unverständlich, dass der Schreinermeisterverband keinen neuen Gesamtarbeitsvertrag will und laut Aussage seines Direktors glaubt, dass es auch gut ohne gehen würde. Mit diesen Aussagen und seinem Verhalten gefährdet der Schreinermeisterverband den sozialen Frieden im Schreinergewerbe.

Schlechtere Arbeitsbedingungen sind keine Option
In naher Zukunft werden einige Arbeitgebende die Arbeitsbedingungen verschlechtern – der vertragslose Zustand machts möglich. Sie werden weniger Lohn zahlen und die Arbeitszeiten erhöhen. Zudem wird der Druck durch ausländische Unternehmen zunehmen: Da ohne GAV die Kontrollen fehlen, wird Lohndumping kein Einhalt mehr geboten.
Dies kann und darf nicht sein! Die Schreinerinnen und Schreiner werden sich keine Verschlechterungen ihrer Arbeitsbedingungen bieten lassen. Sie haben ein Anrecht auf gute Löhne und zeitgemässe Arbeitsbedingungen.
An verschiedenen regionalen Aktionen haben die Schreinerinnen und Schreiner ihren Unmut über das Verhalten des Schreinermeisterverbands gezeigt und ihre Forderungen wiederholt. Sollte der Verband dem Aufruf nicht folgen und die Verhandlungen nicht wiederaufnehmen, werden grössere Protestaktionen folgen.

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