Unsere Arbeit prägt unser Leben. Sie ist ein Teil unserer Identität und bestimmt unsere Lebensumstände massgeblich mit. Umso wichtiger, dass alle Menschen einen fairen Zugang zum Arbeitsmarkt haben. Für Menschen mit Migrationshintergrund ist bereits der Bewerbungsprozess mit zusätzlichen Hürden verbunden.
Die Fakten sind klar: Diskriminierung aufgrund der Herkunft und der Hautfarbe ist in der Schweiz immer noch allgegenwärtig, insbesondere auf dem Arbeitsmarkt.
Am 14. Juni demonstrierten 300 000 Menschen in der ganzen Schweiz für Gleichstellung. Der Befund ist einfach: Das patriarchale System funktioniert nicht mehr. Wir haben lange genug gewartet, wir waren viel zu geduldig. Aber jetzt ist Gleichstellung angesagt. Für Syna ist klar: Es gibt keine andere Option.
Letzten Sommer kam es zu flächendeckenden Demonstrationen gegen Rassismus auch in der Schweiz. Doch zurückgeworfen von Lockdowns und Impfkampagnen ist es still geworden um die Bewegung. Wie steht es in der Schweiz heute um Rassismus und Diskriminierung? Am internationalen Tag für die Beseitigung der Rassendiskriminierung schauen wir genauer hin.
Rassismus am Arbeitsplatz? Leider keine Seltenheit. Doch was dagegen tun? In einem internen Workshop lernten unsere Regionalsekretär/-innen, betroffene Mitglieder bestmöglich zu unterstützen.
Es gibt rassistische Diskriminierung in der Schweiz, und zwar hauptsächlich in der Arbeitswelt und im Bildungswesen. Syna akzeptiert nicht, dass sich Arbeitnehmende der Ungleichbehandlung und Entwürdigung in der Arbeitswelt aussetzen müssen!
Die neusten Daten der BFS-Studie «Zusammenleben in der Schweiz» zeigen: Migrantinnen und Migranten sind am häufigsten in der Arbeitswelt Diskriminierung ausgesetzt. Dort können sie sich schlecht dagegen wehren…