Rassismus am Arbeitsplatz? Leider keine Seltenheit. Doch was dagegen tun? In einem internen Workshop lernten unsere Regionalsekretär/-innen, betroffene Mitglieder bestmöglich zu unterstützen.
Am 18. Dezember ist der internationale Tag der Migrantinnen und Migranten. Ist dieser Tag denn nötig? Ja!
Die jährliche Konferenz der Migrationskommission am 23. November befasste sich mit Missständen punkto Chancengleichheit in Politik und Sozialpartnerschaft, stellte aber auch Nachholbedarf in der Gewerkschaft fest.
Voraussichtlich im 1. Halbjahr 2020 wird über die Begrenzungsinitiative (Kündigungsinitiative) der SVP abgestimmt. Für Syna ist klar: diese erneute, fremdenfeindliche Initiative zielt klar am Zeitgeist vorbei!
Es gibt rassistische Diskriminierung in der Schweiz, und zwar hauptsächlich in der Arbeitswelt und im Bildungswesen. Syna akzeptiert nicht, dass sich Arbeitnehmende der Ungleichbehandlung und Entwürdigung in der Arbeitswelt aussetzen müssen!
Die neusten Daten der BFS-Studie «Zusammenleben in der Schweiz» zeigen: Migrantinnen und Migranten sind am häufigsten in der Arbeitswelt Diskriminierung ausgesetzt. Dort können sie sich schlecht dagegen wehren…
Die Migrationskommission hatte auf den 24. November zur Konferenz eingeladen. Neben vielen Informationen zur Kommissionsarbeit und einem spannenden Referat von Historiker Francesco Garufo mit anschliessender Diskussion wurde die Gelegenheit eifrig genutzt, Kontakte zu Landsleuten aus anderen Regionen zu knüpfen.
Seit diesem Jahr läuft ein nationales Projekt zur Förderung der Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen. Aus gewerkschaftlicher Sicht gilt es dabei, genau hinzuschauen: Denn es soll keine neue Arbeitnehmerkategorie entstehen, die in prekäre Anstellungsverhältnisse gedrängt wird!