Mobbing und Diskriminierung mit rassistischer Motivierung am Arbeitsplatz sind auch in der Schweiz traurige Realität. Viele unserer Mitglieder haben eigene Erfahrungen damit gemacht, wie das Beispiel von S. zeigt.
In Bern wurde ein migrantisches Komitee gegen die SVP-Initiative zur Kündigung der Personenfreizügigkeit gegründet, das zahlreiche italienische Organisationen mit Sitz in der Schweiz zusammenführt. Das Komitee setzt sich gegen Diskriminierung ein und es will Migrant/-innen und Doppelbürger/-innen für die Kampagne mobilisieren.
Rassismus am Arbeitsplatz? Leider keine Seltenheit. Doch was dagegen tun? In einem internen Workshop lernten unsere Regionalsekretär/-innen, betroffene Mitglieder bestmöglich zu unterstützen.
Am 18. Dezember ist der internationale Tag der Migrantinnen und Migranten. Ist dieser Tag denn nötig? Ja!
Die jährliche Konferenz der Migrationskommission am 23. November befasste sich mit Missständen punkto Chancengleichheit in Politik und Sozialpartnerschaft, stellte aber auch Nachholbedarf in der Gewerkschaft fest.
Voraussichtlich im 1. Halbjahr 2020 wird über die Begrenzungsinitiative (Kündigungsinitiative) der SVP abgestimmt. Für Syna ist klar: diese erneute, fremdenfeindliche Initiative zielt klar am Zeitgeist vorbei!
Es gibt rassistische Diskriminierung in der Schweiz, und zwar hauptsächlich in der Arbeitswelt und im Bildungswesen. Syna akzeptiert nicht, dass sich Arbeitnehmende der Ungleichbehandlung und Entwürdigung in der Arbeitswelt aussetzen müssen!
Die neusten Daten der BFS-Studie «Zusammenleben in der Schweiz» zeigen: Migrantinnen und Migranten sind am häufigsten in der Arbeitswelt Diskriminierung ausgesetzt. Dort können sie sich schlecht dagegen wehren…