Junge Ausländerinnen und Ausländer, deren Grosseltern schon in der Schweiz gelebt haben und die selber in der Schweiz geboren sind, können sich seit Februar 2018 bis zum 25. Lebensjahr erleichtert einbürgern lassen. Bis zum 15. Februar 2023 wird diese Möglichkeit für Personen bis 40 Jahre ausgeweitet.Travail.Suisse und Syna fordern darum diese Gruppe speziell dazu auf, die Möglichkeit der erleichterten Einbürgerung im verbleibenden Zeitraum noch zu nutzen. Um die Zukunft der Schweiz zu gestalten, braucht es die Mitsprache und das politische Engagement aller – und insbesondere auch derjenigen Personen, die als Einheimische ohne Schweizer Pass längst im Sozial- und Arbeitsleben integriert sind.
Sie gingen in der Pandemie völlig vergessen: Unzählige Hausangestellte in El Salvador haben ihre Arbeit verloren oder wurden noch stärker ausgebeutet als zuvor. Brücke · Le pont, das Hilfswerk von Syna, hilft ihnen beim Kampf für bessere Rechte.
Berufstätig sein und gleichzeitig Angehörige pflegen ist ein unheimlicher Kraftakt. Ein neu eingeführter Betreuungsurlaub für Eltern mit schwer beeinträchtigten Kindern bietet nun etwas Unterstützung. Die Infos dazu.
Letzten Sommer kam es zu flächendeckenden Demonstrationen gegen Rassismus auch in der Schweiz. Doch zurückgeworfen von Lockdowns und Impfkampagnen ist es still geworden um die Bewegung. Wie steht es in der Schweiz heute um Rassismus und Diskriminierung? Am internationalen Tag für die Beseitigung der Rassendiskriminierung schauen wir genauer hin.
Wie eine Kindheit in Ostdeutschland das Selbstverständnis der berufstätigen Frau prägt und warum die Schweiz in Sachen Gleichstellung hinterher hinkt? Kommentar von Mandy Zeckra, Leiterin der Syna-Fachstelle für Gleichstellung.
Wenn Corona ein Marathonlauf ist, dann ist der Kampf für die Gleichstellung in der Schweiz wohl die Umrundung der Welt mit einem Segelboot bei Flaute. Im Jubiläumsjahr der Gleichstellung will Syna Wind in die Segel bringen und legt den Schwerpunkt dabei auf Lohngleichheit und prekäre Arbeitsbedingungen.
Der Nationalrat verlangt kein Rahmengesetz für die familienergänzende Kinderbetreuung vom Bundesrat. Syna und Travail.Suisse bedauern die knappe Ablehnung des Vorstosses.
Am heutigen Weltfrauentag werden die Frauenrechte zum 100. Mal gefeiert. Es bleibt aber noch viel zu tun.