In unseren gewerkschaftlichen Sprechstunden werden immer wieder Fragen zu Überstunden gestellt. Hier ein kurzer Überblick.
Je nach Kanton leiden 20-25% der Jugendlichen zwischen 15 und 25 Jahren an depressiven Störungen, Angstzuständen, Sucht oder Einsamkeit.
Wenn du dir schon einmal gedacht hast: "Politik bringt eh nichts, ich verstehe nichts und alles ist schon entschieden", dann irrst du dich: Deine Stimme zählt!
Heute lanciert ein breites Referendums-Bündnis die Kampagne gegen die Pensionskassen-Reform. Das Komitee warnt vor schmerzhaften Rentenkürzungen und höheren Lohnabzügen und setzt sich deshalb für ein Nein zur BVG-Reform ein, die am 22. September zur Abstimmung kommt. Die Arbeitnehmenden bezahlen bereits immer mehr in die Pensionskasse, erhalten aber immer weniger Rente fürs Geld. Dabei sagen selbst die Pensionskassen, dass es ihnen gut geht, ihre Reserven sind gefüllt. Gleichzeitig versickern immer mehr Milliarden in der Finanzindustrie. Damit wird klar: eine Senkung der Pensionskassen-Renten ist falsch.
Die Fachstelle der Bewegung 60+ hat an ihrer Sitzung den Wunsch geäussert, eine gemeinsame Konferenz der Deutschschweiz und der Romandie (und nicht wie bisher parallel) durchzuführen.
Aus diesem Grunde wurde zu einer gemeinsamen Rentner/-innenkonferenz eingeladen, welche am 8. Mai 2024 im Hotel Bern in Bern stattfand. Erfreulicherweise sind über 50 Pensionierte der Einladung gefolgt.
Die BVG-Reform ist ein Bschiss an den Frauen. Als das Rentenalter für die Frauen erhöht wurde, hat man uns bessere Renten versprochen. Jetzt wird dieses Versprechen gebrochen: mit der BVG-Reform werden wir Frauen zur Kasse gebeten, denn wir müssen höhere Beiträge zahlen. Gleichzeitig drohen vielen Frauen massive Rentensenkungen von bis zu 3200 Franken. Das ist inakzeptabel! Was es braucht, ist eine echte Reform, welche die Sorgearbeit anerkennt und die Rentenlücke endlich schliesst. Deshalb sagen wir: «Nein zu diesem BVG-Bschiss!»
Unter dem Vorwand, die Situation der Frauen im Ruhestand verbessern zu wollen, serviert uns das Parlament eine Reform der zweiten Säule, über welche wir am 22. September abstimmen sollen.
Lassen wir uns nicht täuschen!
Warum ist die Geschlechtersegregation in der Schweiz immer noch so stark, obwohl es immer mehr politische und öffentliche Anreize gibt, die Jungs dazu ermutigen, typische Frauenberufe zu entdecken, und Mädchen, typische Männerberufe zu entdecken?
Bruna Piccirillo wurde zur Interimspräsidentin gewählt, um während einiger Monate die Arbeit der Migrationskommission zu unterstützen. Die Kommission setzt so auf eine Person, die sich mit grossem Engagement und hoher Motivation für alle kulturellen Minderheiten einsetzt.