Flüchtlinge sollen arbeiten können, das ist klar. Eine nationale Arbeitsgruppe aus Sozialpartnern und kantonalen Behörden sollte eine Empfehlung abgeben zu den Arbeitsbedingungen. Dort wehrte sich Syna gegen unterirdische Lohnvorstellungen.
Steigende Zahlen bei älteren Arbeitslosen und Ausgesteuerten: Die Probleme der älteren Arbeitnehmenden nehmen stetig zu. Syna und Travail.Suisse fordern eine effiziente Weiterbildungspolitik und ein Auffangnetz für diejenigen, die kurz vor dem Rentenalter ausgesteuert werden.
Langsam aber sicher kommt Bewegung in die Familienpolitik.
Hausangestellte in Lateinamerika arbeiten oft unter sklavenähnlichen Bedingungen. Dank Projekten von Brücke · Le pont lernen die Frauen, ihre Rechte einzufordern.
Die neusten Daten der BFS-Studie «Zusammenleben in der Schweiz» zeigen: Migrantinnen und Migranten sind am häufigsten in der Arbeitswelt Diskriminierung ausgesetzt. Dort können sie sich schlecht dagegen wehren…
Nun hilft unsere Vaterschaftsurlaub-Initiative auch dem Bundesparlament auf die Sprünge: Die Sozialkommission des Ständerats schlägt als Gegenentwurf eine 10-tägige Auszeit vor. Die Richtung stimmt, die Dauer ist aber ungenügend.
In vielen typischen Frauenberufen sind die Löhne tief und die Bedingungen häufig prekär. Einer von vielen Gründen, wieso die Frauen am 14. Juni streiken. Eine davon: Nicole, 27-jährige Hortleiterin aus Zürich.
Nach einem Stellenverlust haben ältere Arbeitnehmende oft Schwierigkeiten, wieder eine Arbeit zu finden. Ihnen drohen Aussteuerung und sozialer Abstieg. Dagegen braucht es dringend Massnahmen.