Die Pandemie bereitet vielen grosse Sorge. Manchmal führt dies gar zu einem Ohnmachtsgefühl, bei dem Gewalt zum Ventil wird. Wir haben mit Andreas Hartmann von KONFLIKT.GEWALT. gesprochen, um mehr darüber zu erfahren, warum der aktuelle Lockdown häusliche Gewalt fördern kann und warum nebst den Hilfsangeboten für Opfer auch dringend mehr in die Arbeit mit gewaltausübenden Personen investiert werden sollte.
Dank Brücke ∙ Le pont führen Jugendliche ihre Berufsbildungskurse trotz Ausgangsbeschränkungen weiter – neu online. Das ermöglicht ihnen neue Perspektiven.
Letzte Phase vor der Abstimmung: Am 5. September haben wir mit einer nationalen Aktion auf den Strassen für ein JA zu 2 Wochen Vaterschaftsurlaub mobilisiert. Denn an der Urne kommt es am 27. September auf jede einzene Stimme an – auch auf deine!
Weshalb es den Vaterschaftsurlaub braucht - Kommentar von Syna-Präsident Arno Kerst.
Diego Frieden ist mehrfacher Familienvater. Seine jüngste Tochter ist diesen März – mitten in der Coronakrise – zur Welt gekommen. Als Zentralsekretär bei der Gewerkschaft Syna kann er 20 Tage Vaterschaftsurlaub in Anspruch nehmen.
In der Schweiz sind fast 31% der Beschäftigten Ausländer/-innen. Seit heute steht ein Leitfaden mit einem Vorwort von Bundesrätin Karin Keller-Sutter bereit, der die Unternehmen bei ihrem Einsatz für die Integration, Diversität und Bekämpfung von Diskriminierung unterstützt. Dieser Leitfaden wurde auf Initiative von Travail.Suisse von einer aus Vertreter/-innen der Berufsverbände, Gewerkschaften - darunter auch Syna - und Behörden zusammengesetzten Arbeitsgruppe verfasst. Diese Arbeitsgruppe fordert die Einrichtung eines nationalen Tages für Integration.
Oder: Was das Coronavirus mit dem Vaterschaftsurlaub zu tun hat. Kommentar von Syna-Präsident Arno Kerst.
Syna-Präsident Arno Kerst zeigt auf, was die Corona mit uns macht und was es jetzt braucht: Sicherheit und Perspektiven für die Arbeitnehmenden – mit dem Ziel, in Würde zu leben und zu arbeiten.
Das Coronavirus trifft diejenigen am schlimmsten, die schon in prekären Verhältnissen leben. Brücke · Le pont steht nun in ihren Projektländern den Betroffenen besonders zur Seite.