Damit die Gleichberechtigung von Frauen endlich umgesetzt wird, braucht es Druck auf Bundesbern.
Am Valentinstag, 14. Februar, verteilte das Team des Regionalsekretariat Schwyz vor dem Mythencenter Flyer mit Schokoladenherzen. Ziel der Aktion war, die Mobilisierung und die Sensibilisierung der Frauen für den Frauenstreik vom 14. Juni. Die Verteilaktion bei frühlingshaften Temperaturen und wunderbarem Sonnenschein kam sehr gut an. Wir führten mit sehr vielen Frauen aller Altersklassen interessante Gespräche. Dabei haben wir viele positive Rückmeldungen bekommen. Viele Frauen fühlten sich benachteiligt und wünschten sich eine handfeste Umsetzung der vom Volk festgelegten Gleichberechtigung von Mann und Frau.Am Valentinstag, dem 14. Februar, verteilten wir in Visp unseren Flyer mit einem Schokoladenherz, um auf den Frauenstreik am 14.6.19 aufmerksam zu machen.
14. Februar 2019, der Tag der Liebe, und an diesem speziellen Tag wollten wir unseren Frauen den Tag versüssen. Rund um Zürich wurden von der Administration der Region Zürich, der Verantwortlichen Jugend und Gleichstellung und einigen fleissigen Mitgliedern Schoggi Herzen an Frauen verteilt. Wir wollten mit dieser Aktion nicht nur den Tag versüssen, sondern auch die Frauen aufrufen, zusammen mit uns zu kämpfen.
Erfolgreiche Verteilaktion vor dem Universitätsspital Basel
In vielen typischen Frauenberufen sind die Löhne tief und die Bedingungen häufig prekär. Einer von vielen Gründen, wieso die Frauen am 14. Juni streiken. Eine davon: Nicole, 27-jährige Hortleiterin aus Zürich.
Obwohl die Gleichstellung schon seit 37 Jahren in der Bundesverfassung festgeschrieben ist, sind Frauen in Gesellschaft und Arbeitsmarkt nicht gleichgestellt. Frauen verdienen durchschnittlich monatlich 600 Franken weniger als Männer, und sie leisten immer noch den Grossteil der unbezahlten Care-Arbeit. Syna fordert endlich Chancengleichheit und unterstützt den im nächsten Jahr geplanten Frauenstreik.
Trotz starkem Signal am Samstag hat der Nationalrat wenig gelernt: Zwar hat er sich jetzt für Massnahmen gegen Lohndiskriminierung ausgesprochen. Da aber vom ursprünglichen Massnahmenplan nicht mehr viel übrig bleiben soll, kann sich frau trotzdem nicht freuen.
Nach wie vor sind viele «Fake News» zur Lohndiskriminierung im Umlauf. Höchste Zeit, mit den drei grössten Mythen zum Thema aufzuräumen!
Sei dabei an der Demo für Lohngleichheit und gegen Diskriminierung am Samstag, 22. September, in Bern! Die Infos.