Syna wurde heute über die Eröffnung des 3. Konsultationsverfahrens innerhalb von 2 Monaten beim Industriekonzern Honeywell informiert. Nachdem bereits die vorherigen Konsultationsverfahren sehr undurchsichtig und nicht im Sinn der schweizerischen Sozialpartnerschaft durchgeführt wurden, fordern wir nun Kooperation vom amerikanischen Unternehmen.
Übernahme von Bombardier Transportation durch Alstom: Gewerkschaften fordern völlige Transparenz und Garantien für alle Arbeitnehmenden! Eine gemeinsame Erklärung der europäischen Gewerkschaften.
Es ist kaum zu glauben: Erst vor 15 Jahren, am 1. Juli 2005, wurde auf Bundesebene ein bezahlter Mutterschaftsurlaub eingeführt. 60 Jahre dauerte es, bis Parlament, Wirtschaftskreise und die Schweizer Bevölkerung von der heute geltenden, minimalistischen Lösung überzeugt werden konnten. Der Urlaub ist zweifellos zu kurz für Mutter und Kind, aber immerhin kommen damit alle erwerbstätigen Frauen in der Schweiz nach der Geburt eines Kindes überhaupt in den Genuss eines solchen. Syna und Travail.Suisse hoffen, dass bald auch die Väter in dieser entscheidenden Phase präsent sein können und die Bevölkerung am 27. September 2020 Ja sagt zu einem 2-wöchigen Vaterschaftsurlaub.
Der erste paritätische Vollzugs- und Bildungsfonds wurde 1970 von den Sozialpartnern des Bauhauptgewerbes gegründet. In den letzten 50 Jahren hat sich der Parifonds Bau laufend den veränderten Bedürfnissen angepasst Er fördert die Aktivitäten der Branche in der Aus- und Weiterbildung und garantiert die Kontrolle des Vertragsvollzugs.
Frauen verdienen in der Schweiz jährlich durchschnittlich 7 700 Franken weniger als Männer für gleichwertige Arbeit. Auch das Gleichstellungsgesetz, das morgen in Kraft tritt, wird diese Lohndiskriminierung nicht beheben. Deshalb gibt es jetzt die Plattform respect8-3.ch: Nach einer Lohngleichheitsanalyse können sich Unternehmen auf einer weissen Liste registrieren und so als Vorreiter der Lohngleichheit positionieren. An der heutigen Medienkonferenz fand Mandy Zeckra klare Worte – und stellte drei Forderungen auf.
Das im Jahr 1868 gegründete Traditionsunternehmen mit Sitz in Sevelen (SG) und die Gewerkschaft Syna konnten in konstruktiven Verhandlungen für die Mitarbeitenden die Arbeitsbedingungen weiter modernisieren. Der neue Kollektivarbeitsvertrag tritt rückwirkend per 1. April 2020 in Kraft.
Die Mindestlöhne im Gastgewerbe bleiben aufgrund der Corona-Pandemie für die Jahre 2020 und 2021 unverändert auf dem Stand von 2019. 2022 soll es wieder eine Erhöhung der Mindestlöhne um 0,2% geben. Dies haben heute die Sozialpartner im Gastgewerbe bekannt gegeben. Sie beantragen nun beim Bundesrat die Verlängerung der Allgemeinverbindlichkeitserklärung des L-GAV bis Ende 2022.