Warum ist die Geschlechtersegregation in der Schweiz immer noch so stark, obwohl es immer mehr politische und öffentliche Anreize gibt, die Jungs dazu ermutigen, typische Frauenberufe zu entdecken, und Mädchen, typische Männerberufe zu entdecken?
Das Aus- und Weiterbildungsprojekt des L-GAV wird auch im kommenden Jahr weitergeführt. Nun sind die Details bekannt: Ein Grossteil des bisherigen Angebotes wird weiterhin subventioniert und Betriebe erhalten wie bisher eine Arbeitsausfallentschädigung. Auf der Stufe der Grundangebote bleiben die Angebote sogar weiterhin kostenlos.
In Zeiten des akuten Fachkräftemangels richten Wirtschaft und Politik ihr Augenmerk auf Frauen: sie sollen zurück in den Arbeitsmarkt geholt werden beziehungsweise ihr Erwerbspensum erhöhen. Doch welche Angebote müssen geschaffen werden, damit dies erfolgreich gelingt?
Sehen Bundesrat und Parlament die Gefahr einer massiven Abwanderung des Gesundheitspersonals und eines Zusammenbruchs des Gesundheitssystems etwa nicht? Syna fordert Bundesbern auf, seinen Verfassungsauftrag mit mehr Schnelligkeit und Bedacht wahrzunehmen.
Semi Velii ist gerade 18 geworden und absolviert seine Ausbildung als Mediamatiker im 2. Lehrjahr im Regionalsekretariat von Syna Oberwallis. Zurzeit fehlen ihm die Kontakte mit den Mitgliedern am Schalter.
Deine Berufsfachschule hat trotz Coronakrise weiterhin den Auftrag, dich auszubilden. So geht es jetzt weiter.
Der neue Gesamtarbeitsvertrag der Reinigungsbranche in der Deutschschweiz hat es in sich: Neben deutlichen Verbesserungen bringt er der Branche auch ein innovatives Ausbildungsmodell.
Das Fazit der Migrationskommission von Syna: Im schweizerischen Arbeitsmarkt werden ausländische Arbeitnehmende diskriminiert. Beispielsweise werden ihre im Ausland erworbenen Berufskompetenzen in der Schweiz nicht anerkannt, sie werden weniger beruflich gefördert oder sind bei der (Lehr-)Stellensuche benachteiligt.
Die moderne Arbeitswelt verlangt das lebenslange Lernen aller Arbeitnehmenden. Doch wie soll dies realisiert werden? Und wer trägt die Kosten? Darüber sprechen wir mit Bruno Weber-Gobet, Leiter Bildungspolitik bei Travail.Suisse.