Temporärangestellte und Mitarbeitende mit Abrufverträgen leiden besonders unter der Coronakrise. Dies hat eine Erhebung bei über 5000 Arbeitnehmenden ergeben, die von der Gewerkschaft Syna beraten wurden. Syna fordert die Eindämmung von prekären Arbeitsverhältnissen und eine bessere soziale Absicherung bei Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit.
Die Versorgung mit Lebensmitteln ist auch in der Coronakrise gut. Die Arbeitsbedingungen derer, die sich darum kümmern, sind es aber noch immer nicht. Sicher hast du dich schon gefragt, woran das liegt …?
Das Coronavirus hat unsere Welt auf den Kopf gestellt. Und plötzlich zeigt sich, welche Berufe wirklich wichtig sind. Pflegefachkräfte und Verkaufsangestellte erhalten in diesen Tagen grossen Respekt und Wertschätzung. Syna setzt sich dafür ein, dass dies auch nach der Krise so bleibt.
Schon aufgefallen? Pflegefachfrau, Verkäuferin, Kita-Betreuerin: Es sind wieder einmal die Frauen, die einen Grossteil der Corona-Krise bewältigen müssen.
Im Einsatz für unsere Kampagne «Wahre Königinnen» war ich in verschiedenen Regionen im Detailhandel unterwegs. Dabei habe ich viele Verkäuferinnen kennengelernt und so einiges über ihre Arbeitsbedingungen erfahren.
Der Gesundheitsschutz der Arbeitnehmenden muss in allen Branchen bedingungslos umgesetzt werden. Die Gewerkschaft Syna fordert: Betriebe, die dies nicht garantieren können, müssen geschlossen bleiben. Parallel braucht es aber auch mehr Mittel für Kurzarbeitsentschädigungen, und zwar sofort!
Liebe Kundin, lieber Kunde: Das solltest du über die Situation der Frauen* im Detailhandel wissen.