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Die Schweiz befindet sich in einem kräftigen wirtschaftlichen Aufschwung. Die Arbeitslosigkeit ist tief und viele Arbeitnehmende arbeiten bis zum Anschlag. Gleichzeitig steigen die Preise und ein massiver Anstieg der Krankenkassenprämien ist absehbar. Höhere Löhne sind deshalb dringend notwendig und hochverdient. Syna fordert neben dem Ausgleich für die höheren Konsumentenpreise und den höheren Krankenkassenprämien für alle Arbeitnehmenden zusätzlich Reallohnerhöhungen gemäss den wirtschaftlichen Bedingungen der Branchen. 

Die Lohnrunde 2022 war durchzogen. Gut sind die Ergebnisse im Detailhandel, während die Resultate in Gewerbe und Industrie knapp genügend ausfielen. Im Baugewerbe und im Gesundheitswesen hingegen verläuft die Entwicklung weiterhin schlecht. Für Syna ist klar: In der nächsten Lohnrunde muss dringend nachgebessert werden.

 Coop erhöht die Lohnsumme im Jahr 2022 um insgesamt 0,8 %. Insbesondere die unteren Einkommen und Mindestlöhne werden angehoben. Zudem haben sich Coop und die Sozialpartner in Bezug auf den neuen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) geeinigt und ihn um vier Jahre verlängert. Mit dem neuen GAV baut Coop die Leistungen zugunsten ihrer Mitarbeitenden massgeblich aus. Die GAV-Verhandlungen zwischen Coop und den Sozialpartnern waren konstruktiv und erfolgreich.

Verkäuferinnen, Pflegerinnen, Serviceangestellte, Coiffeusen, Putzfrauen und noch viele mehr – sie alle arbeiten in Dienstleistungsberufen unter prekären Bedingungen. Für die Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen ging Syna Anfang Juni auf die Strasse. 

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