Auch wenn vielleicht später als in anderen Branchen, verändert die Digitalisierung auch den Gesundheitsbereich. Auf jeden Fall besteht Bedarf an Aus- und Weiterbildung, um die Arbeitnehmenden zu schützen und im Arbeitsmarkt zu halten.
Seit Jahren wird im Gesundheitswesen fast ausschliesslich in die Infrastruktur und in einen ungesunden Wettbewerb um Spitzenmedizin investiert. Syna fordert: Die Einsparungen auf dem Rücken des Personals müssen endlich aufhören. Vielmehr soll in die Mitarbeitenden investiert werden – in bessere Arbeitsbedingungen und höhere Löhne.
Die Nachfrage nach Spitex-Dienstleistungen steigt ungebremst – wie auch die Zahl an privaten Spitex-Organisationen mit teils fragwürdigen Geschäftsmodellen.
Die AHV-Ausgleichskasse BL hat bei einer Revision Mängel in den Abrechnungen der Mobilen Ärzte entdeckt. Tele Basel berichtet.
Der jahrelange Rechtsstreit zwischen Syna-Mitgliedern und der «Mobilen Ärzte AG» ist beendet: Das Unternehmen zahlt den von uns vertretenen Betroffenen hohe Vergleichssummen. Für Syna ist dieser Ausgang eine Genugtuung.
Gegen die «Mobile Ärzte AG» stehen allerdings bereits neue Vorwürfe im Raum.
In der ganzen Schweiz werden immer mehr Spitäler und Alters- und Pflegeheime in private Unternehmungen überführt. Für die Angestellten bedeutet dies meist schlechtere Arbeitsbedingungen. Die Gesundheit muss Aufgabe des Service public bleiben! Und Arbeitsbedingungen müssen durch Gesamtarbeitsverträge (GAV) abgesichert werden.