Eine Corona Prämie, mehr Rechte am Arbeitsplatz und bessere Arbeitsbedingungen, dies waren die Forderungen der Protestwoche vom Bündnis Gesundheit. Warum sind diese Forderungen gerechtfertigt? Frau Stalder ist Pflegehelferin und erzählt uns aus ihrem Berufsalltag.
Achour lebt seit 2013 in der Schweiz und arbeitet als Pflegehelfer in einem Neuenburger Alters- und Pflegeheim. Auch wenn die Arbeitsbedingungen schwierig sind: Sein Beruf und der Kontakt mit den Heimbewohnenden sind Achours Leidenschaft.
An der diesjährigen Branchenkonferenz Gesundheitswesen hat Syna die weitere Stossrichtung ihrer Arbeit in der Branche festgelegt. Dabei wurde einmal mehr klar: Gesundheitswesen ist service public und muss es bleiben!
Die Gewerkschaften SYNA und VPOD sowie der Schweizer Berufsverband der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner SBK – die 3 wichtigsten Personalverbände des Gesundheitsbereichs – haben sich mit 9 weiteren im Gesundheitsbereich tätigen Organisationen im Bündnis Gesundheit zusammengeschlossen:
Die Verkäuferin, der Pöstler, die Pflegehilfe und das Reinigungspersonal haben im Frühling Applaus erhalten. Jetzt fordern wir für sie endlich mehr Lohn. Auch oder gerade in Coronazeiten können und müssen die Löhne steigen. Generelle Lohnerhöhungen von bis zu 1,5% sind möglich und stützen den Konsum. In Branchen mit grossen wirtschaftlichen Schwierigkeiten ist der Erhalt der Arbeitsplätze prioritär.
Marco Geu sucht lieber Lösungen für Probleme, als dass er sie vor sich hinschiebt. In seiner Arbeit als Zentralsekretär bei der Gewerkschaft Syna verfolgt er dafür auch mal unkonventionelle Ansätze.
Den Schwächeren in der Gesellschaft eine Stimme zu geben treibt Migmar Dhakyel an. Seit Anfang Jahr tut sie dies als Zentralsekretärin bei Syna.
Doris Mahler ist diplomierte Pflegefachfrau und arbeitet seit 30 Jahren bei der Rehab in Basel, einem Rehabilitationszentrum für Querschnittsgelähmte. Dort ist sie als Leiterin Hygiene tätig. Das sagt sie über ihre Arbeit im Gesundheitswesen.