Der neue Gesamtarbeitsvertrag (GAV) für die Gebäudereinigung der Westschweiz ist seit 1. Januar 2018 in Kraft. Er gilt für vier Jahre und bringt den Arbeitnehmenden wesentliche Vorteile, insbesondere im Bereich der Weiterbildung. Zudem gewährleistet er eine beachtliche Anhebung der Mindestlöhne bis 2021.
In der ganzen Schweiz werden immer mehr Spitäler und Alters- und Pflegeheime in private Unternehmungen überführt. Für die Angestellten bedeutet dies meist schlechtere Arbeitsbedingungen. Die Gesundheit muss Aufgabe des Service public bleiben! Und Arbeitsbedingungen müssen durch Gesamtarbeitsverträge (GAV) abgesichert werden.
Der aktuelle Landesmantelvertrag (LMV) läuft Ende 2018 aus. Die Sozialpartner des Bauhauptgewerbes starten Mitte März ihre Verhandlungen zum neuen LMV, der ab 2019 gelten soll.
Die Lohnverhandlungen im Schreinergewerbe endeten dieses Jahr leider mit einer Nullrunde.
Was ist dir wichtig, damit deine Arbeit auch deine Zukunft ist?
Im Januar konnten die Lohnverhandlungen in der Betonwarenindustrie abgeschlossen werden – mit mässigem Erfolg.
Stellenlose Arbeitnehmende ohne Berufsabschluss aus dem Gastgewerbe können ihre Zeit nutzen, um zu einer in der Branche anerkannten Ausbildung zu kommen. Das garantiert einen höheren Mindestlohn.
Alle Coiffeusen und Coiffeure in der Schweiz haben seit dem 1. März einen neuen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) und endlich etwas bessere Mindestlöhne
Silvia Haddaji liebt ihren Job als Pharma-Assistentin auch nach 30 Berufsjahren noch.
Deshalb kämpft sie für höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen – mit Syna an ihrer Seite.
Am Ende der Verhandlungen werden die Syna-Mitglieder entscheiden, ob sie dem Verhandlungsresultat zustimmen wollen oder nicht.
Syna setzt sich dafür ein, dass alle Arbeitnehmenden in der MEM-Branche von guten Arbeitsbedingungen profitieren. Dafür verhandeln wir.
Willst du zum Jahresbeginn einmal gründlich ausmisten? Oder wirfst du öfter Briefe ungeöffnet oder Quittungen direkt weg? Wieso dich das im Konfliktfall Tausende von Franken kosten kann, erklärt unsere Rechtsexpertin Corinne Bachmann im Interview.