Travail.Suisse und Syna unterstützen weitere nationale Massnahmen zur Eindämmung des Coronavirus. Die Massnahmen dürfen die wirtschaftliche Tätigkeit jedoch nicht zu stark einschränken, um möglichst wenige Arbeitsplätze zu gefährden.
Syna unterstützt die Konzernverantwortungsinitiative: Auch wir Arbeitnehmenden sind interessiert daran, dass Schweizer Konzerne für Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung geradestehen müssen.
Ab dem 1. Januar 2021 erhalten alle frischgebackenen Väter in der Schweiz einen Vaterschaftsurlaub. Travail.Suisse und Syna begrüssen die rasche Einführung des Vaterschaftsurlaubs durch den Bundesrat.
Der Vorstand von Travail.Suisse, Dachverband von Syna, hat an seiner heutigen Sitzung in Bern einstimmig entschieden, den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern die Konzernverantwortungsinitiative zur Annahme zu empfehlen. Die Abstimmung wird am 29. November 2020 stattfinden.
Das Schweizer Stimmvolk hat entschieden: 2 Wochen Vaterschaftsurlaub werden ab 2021 Realität. Dass dieser wichtige Schritt nun endlich kommt, ist wesentlich der Volksinitiative für vier Wochen Vaterschaftsurlaub zu verdanken, zu der die Gewerkschaft Syna einen Grossteil der Unterschriften beigetragen hat.
Gleich zwei Umfragen wurden heute den Medien präsentiert. Die gfs-Umfrage zeigte 61% Zustimmung für den Vaterschaftsurlaub, die Umfrage von Tamedia ganze 70%. Damit bleibt die Zustimmung konstant positiv. Auch in der Wirtschaft wächst der Anteil der Befürworter. Trotz den guten Umfrageresultaten bleibt eines klar: Noch ist nichts entschieden!
Letzte Phase vor der Abstimmung: Am 5. September haben wir mit einer nationalen Aktion auf den Strassen für ein JA zu 2 Wochen Vaterschaftsurlaub mobilisiert. Denn an der Urne kommt es am 27. September auf jede einzene Stimme an – auch auf deine!
Am 27. September stimmt das Schweizer Stimmvolk über die Kündigungsinitiative der SVP ab. Die Allianz für ein Nein ist so breit, wie die Liste der Argumente gegen diese radikale Initiative lang ist. Die Mitglieder dieser Allianz haben sich zu einer ungewöhnlichen gemeinsamen Aktion entschlossen: Sie haben sich heute an vier Standorten versammelt, an denen die Offenheit und Durchlässigkeit der Schweiz sicht- und spürbar ist. Sie machen damit klar: Überall in unserem Land stehen Menschen zusammen, um sich für ein Nein zu dieser Initiative stark zu machen, welche die Schweiz abschotten will vom Rest Europas – trotz all der Konsequenzen, die das hätte.
statt unsere Löhne und Arbeitsbedingungen zu schützen, bringt die Begrenzungsinitiative vor allem Unsicherheit und weniger Schutz. Es braucht deshalb am 27. September ein klares NEIN an der Urne.