Skip to main content

Zur Bewältigung der Corona-Pandemie wurden im Vorfeld der morgigen Bundesratssitzung verschiedene Vorschläge gemacht. Travail.Suisse, Dachverband von Syna, ist als nationaler Sozialpartner der Arbeitnehmenden stark in die Diskussionen eingebunden und einmal mehr über die Forderungen der Arbeitgeberseite erstaunt. Kurz vor dem Ende des Tunnels ist weiterhin Geduld gefragt mit gleichzeitigem Testen, Impfen und Kontakteverfolgen. Syna und Travail.Suisse fordern vom Bundesrat, gemäss seiner Strategie vorzugehen und die epidemiologische und die wirtschaftliche Situation weiterhin gleichermassen zu berücksichtigen.

Die Arbeitsbedingungen des Gesundheitspersonals verschlechtern sich seit Jahren und gerieten in den vergangenen zwölf Monaten zusätzlich unter Druck. Das Gesundheitspersonal erwartet nun ein klares Signal in Richtung besserer Arbeitsbedingungen und Löhne sowie eine angemessene finanzielle Anerkennung seiner ausserordentlichen Leistung während der Pandemie.

Morgen Freitag wird sich der Nationalrat über zwei parlamentarische Initiativen beugen, die er bereits vor zehn Jahren angenommen hat. Sie betreffen die betreuenden und  pflegenden Angehörigen.  Die Behandlungsfrist dieser zwei Initiativen ist bereits dreimal verlängert worden. Die Interessengemeinschaft Angehörigenbetreuung IGAB fordert den Nationalrat auf, dies ein viertes Mal zu tun. Die Vorstösse fordern einerseits eine Betreuungszulage und andererseits einen bezahlten Entlastungsurlaub für pflegende und betreuende Angehörige.

Heute beginnt die Debatte zur AHV 21 im Ständerat. Der von der Kommission erarbeitete Vorschlag geht weder inhaltlich noch politisch auf. Für die zentralen Themen Frauenrentenalter, Finanzierung sowie Flexibilisierung des Rentenalters wurden keine tragbaren Lösungen gefunden. Syna und Travail.Suisse fordern die Ständerät/-innen deshalb auf, die Vorlage nachzubessern. 

März 2020: Lockdown – die ganze Schweiz steht still. Die ganze Schweiz? Nein! Bei Syna laufen die Drähte heiss – und das bis heute: Stellvertretend für die Arbeitnehmenden stehen wir und unser Dachverband Travail.Suisse in regem Kontakt mit dem Bundesrat und Arbeitgeberverbänden. Das zeigt ein Einblick ins Tagebuch von Travail.Suisse-Präsident Adrian Wüthrich: 

Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.
Weitere Informationen Ablehnen Akzeptieren