Syna und ihr Dachverband Travail.Suisse erachten die aktuelle Corona-Situation als fragil und unterstützen deshalb den heutigen Entscheid des Bundesrates, den Start der Normalisierungsphase noch offen zu lassen. Hingegen beurteilen Syna und Travail.Suisse den Entscheid, die Testkosten nicht mehr zu übernehmen, kritisch.
Der Vorstand von Travail.Suisse, Dachverband von Syna, hat zweimal die Ja-Parole gefasst für die eidgenössischen Abstimmungen vom 26. September 2021. Travail.Suisse sagt Ja zur 99%-Initiative und Ja zur Ehe für alle.
Hände weg von den Frauenrenten: Grosse Demo am 18. September gegen die Erhöhung des Rentenalters für Frauen.
Nach 7 Jahren Verhandlungen ist das Rahmenabkommen mit der EU gescheitert. Wie geht es jetzt mit der Beziehung Schweiz/Europa weiter? Und welche Rolle wollen und müssen die Gewerkschaften dabei spielen?
Seit dem 1. Juli 2021 haben ausgesteuerte Arbeitslose ab 60 das Recht auf eine Überbrückungsleistung. Sie ist ein Auffangnetz für ältere Arbeitslose, die nach einem langen Erwerbsleben keine Stelle mehr finden und keine Arbeitslosengelder mehr erhalten.
Kurz vor der Sommerpause hat die zuständige Kommission des Nationalrats ihre Beratung zur Reform der beruflichen Vorsorge aufgenommen. Die Vorlage des Bundesrates, die dabei auf dem Tisch liegt, basiert auf dem Sozialpartnerkompromiss, den Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbände gemeinsam erarbeitet haben. Die Kompromisspartner begrüssen die Bereitschaft der Kommission, dem Vorschlag in weiten Teilen zu folgen. Einzelne vorgeschlagene Änderungen gefährden die Mehrheitsfähigkeit hingegen unnötig.
Der Ständerat will keine echte Transparenz bei der Überprüfung der Lohngleichheit. Er hat es heute verpasst, dem zahnlosen Gleichstellungsgesetz etwas mehr Effizienz und der Gleichstellung wichtigen Antrieb zu verleihen. Syna und Travail.Suisse sind tief enttäuscht von diesem Entscheid.
Mit dem Ja zum Covid-19-Gesetz hat die Schweizer Stimmbevölkerung dessen zentrale Bedeutung für die Arbeitnehmenden erkannt. Syna und Travail.Suisse sind hoch erfreut, dass nun die Unterstützungsmassnahmen für die Wirtschaft weiterbestehen können. Mit dem Nein zum CO2-Gesetz wurde leider heute eine grosse Chance vertan.
Der Nationalrat hat heute für ein höheres Frauenrentenalter votiert. Er bürdet die Sanierungsmassnahmen für die AHV damit ausschliesslich den Frauen auf. Syna und ihr Dachverband Travail.Suisse können die AHV 21-Vorlage deshalb aus heutiger Sicht nicht unterstützen.