„Zu wenig Personal, ständig knappes Budget, zu viele Kinder", so lassen sich die Zustände in den Kitas von der Kette „Globegarden" beschreiben.
Wie sieht die Situation in Deutschfreiburg aus? Syna hat in Kitas nachgefragt.
Das «Barometer Gute Arbeit» beleuchtet kritische Entwicklungen der Arbeitsbedingungen. Neben dem zunehmenden Stress steht die Bildung im Fokus: Lebenslanges Lernen und ständige Weiterbildung sind in aller Munde, es mangelt aber an Unterstützung durch die Arbeitgeber.
Die Arbeitnehmenden in der Schweiz sind unzufriedener mit ihrem Einkommen, sie sorgen sich zunehmend um ihren Arbeitsplatz, der Stress und die psychosozialen Belastungen am Arbeitsplatz nehmen zu. Ausserdem fehlt einem Teil der Arbeitnehmenden eine echte Unterstützung bei ihren Weiterbildungsbemühungen, wie die diesjährige Ausgabe des «Barometer Gute Arbeit» zeigt.
Die Migros lagert ihr Degustationspersonal an eine externe Firma aus. Doch die Arbeitsbedingungen unter dem neuen Unternehmen sind prekär: «Der Arbeitsvertrag ist eine Katastrophe», sagt Marco Geu von Syna. Der Bericht im Kassensturz.
Arbeit und Privatleben sind vereinbar – und Arbeitnehmende können bei der Gestaltung der Arbeitszeit mitbestimmen. So lautet unsere Vision für eine ideale Arbeitswelt in der Zukunft. Zwei Beispiele, wie dies aussehen könnte.
Auch dieses Jahr hat Travail.Suisse im «Barometer Gute Arbeit» den Puls der Arbeitnehmenden gefühlt: Sorge machen der viele Stress, die kleineren Chancen auf dem Arbeitsmarkt und die einseitige Flexibilisierung der Arbeitszeiten.
Immer mehr Unternehmen vergeben Arbeit als Aufträge auf Online-Plattformen oder heuern temporäres Personal an. Unternehmerrisiko und soziale Absicherung werden damit auf die Arbeitnehmenden übertragen. Verkommen wir in Zukunft zu modernen Taglöhnern?
Aussenminister Ignazio Cassis stellte in aller Öffentlichkeit wichtige Regelungen der Flankierenden Massnahmen (FlaM) infrage. Wir sagen: so nicht, Herr Bundesrat! Diese rote Linie gilt auch für Sie!
GE will bis zu 1400 Stellen abbauen, Rockwell mindestens 250. Wie geht es jetzt weiter? Und was hat das mit Digitalisierung und Gesamtarbeitsverträgen zu tun?