Konzerne sollen für ihre Geschäftspraktiken im Ausland haften. Das lässt in der Schweiz niemanden kalt. Das hochemotionale Thema wird täglich noch aktueller, und der Abstimmungskampf zur Konzernverantwortungs-Initiative tritt in die heisse Phase ein.
Es gibt rassistische Diskriminierung in der Schweiz, und zwar hauptsächlich in der Arbeitswelt und im Bildungswesen. Syna akzeptiert nicht, dass sich Arbeitnehmende der Ungleichbehandlung und Entwürdigung in der Arbeitswelt aussetzen müssen!
Flüchtlinge sollen arbeiten können, das ist klar. Eine nationale Arbeitsgruppe aus Sozialpartnern und kantonalen Behörden sollte eine Empfehlung abgeben zu den Arbeitsbedingungen. Dort wehrte sich Syna gegen unterirdische Lohnvorstellungen.
Über Weihnachten hat Glencore in Peru versucht, Bäuerinnen von ihrem angestammten Land zu vertreiben. Der Fall zeigt einmal mehr deutlich: Es braucht verbindliche Regeln, damit Konzerne Menschenrechte und Umweltstandards respektieren. Genau dies fordert die Konzernverantwortungs-Initiative.
Die neusten Daten der BFS-Studie «Zusammenleben in der Schweiz» zeigen: Migrantinnen und Migranten sind am häufigsten in der Arbeitswelt Diskriminierung ausgesetzt. Dort können sie sich schlecht dagegen wehren…
Die Migrationskommission hatte auf den 24. November zur Konferenz eingeladen. Neben vielen Informationen zur Kommissionsarbeit und einem spannenden Referat von Historiker Francesco Garufo mit anschliessender Diskussion wurde die Gelegenheit eifrig genutzt, Kontakte zu Landsleuten aus anderen Regionen zu knüpfen.
Am 25. November muss sich das Schweizer Stimmvolk mit der «Selbstbestimmungsinitiative» mal wieder mit einer ausländer- und auslandsfeindlichen Initiative herumschlagen. Dabei geht es weder um «fremde Richter» noch um Selbstbestimmung, sondern eher um «Selbstverhinderung» – auch für die Arbeitnehmenden!
Es ist wohl nur wenigen bewusst, dass Menschenhandel auch in der Schweiz existiert! Mehr über Arbeitsausbeutung als Begleiterscheinung der Personenfreizügigkeit.
Seit diesem Jahr läuft ein nationales Projekt zur Förderung der Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen. Aus gewerkschaftlicher Sicht gilt es dabei, genau hinzuschauen: Denn es soll keine neue Arbeitnehmerkategorie entstehen, die in prekäre Anstellungsverhältnisse gedrängt wird!
An der diesjährigen Versammlung der Syna Rentnerbewegung war die laufende Reform der Altersvorsorge ein wichtiges Thema.
Grosskonzerne mit Sitz in der Schweiz verletzen immer wieder Menschenrechte und Umweltstandards. Was kannst du dagegen tun?
Immer öfter berichten Medien über unhaltbare Arbeitsbedingungen und Ausbeutung von Arbeitnehmenden im Ausland.
Leider hat dies mehr mit der Schweiz zu tun, als uns lieb ist!
Das sollte uns zu denken geben: Wir müssen unsere Sensibilität für Diskriminierung schärfen!
Portugiesische Arbeitnehmende sind in der Schweiz beliebt: Sie gelten als diskret, arbeitsam und familienorientiert. Werte, die viele Schweizer auch für sich selbst beanspruchen.
Seit 2014 ist die Nettozuwanderung aus Portugal in die Schweiz aber stark rückläufig. Die Gründe.