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Konzerne sollen für ihre Geschäftspraktiken im Ausland haften. Das lässt in der Schweiz niemanden kalt. Das hochemotionale Thema wird täglich noch aktueller, und der Abstimmungskampf zur Konzernverantwortungs-Initiative tritt in die heisse Phase ein.

Flüchtlinge sollen arbeiten können, das ist klar. Eine nationale Arbeitsgruppe aus Sozialpartnern und kantonalen Behörden sollte eine Empfehlung abgeben zu den Arbeitsbedingungen. Dort wehrte sich Syna gegen unterirdische Lohnvorstellungen.

Über Weihnachten hat Glencore in Peru versucht, Bäuerinnen von ihrem angestammten Land zu vertreiben. Der Fall zeigt einmal mehr deutlich: Es braucht verbindliche Regeln, damit Konzerne Menschenrechte und Umweltstandards respektieren. Genau dies fordert die Konzernverantwortungs-Initiative.

Seit diesem Jahr läuft ein nationales Projekt zur Förderung der Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen. Aus gewerkschaftlicher Sicht gilt es dabei, genau hinzuschauen: Denn es soll keine neue Arbeitnehmerkategorie entstehen, die in prekäre Anstellungsverhältnisse gedrängt wird!

Portugiesische Arbeitnehmende sind in der Schweiz beliebt: Sie gelten als diskret, arbeitsam und familienorientiert. Werte, die viele Schweizer auch für sich selbst beanspruchen.
Seit 2014 ist die Nettozuwanderung aus Portugal in die Schweiz aber stark rückläufig. Die Gründe.

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