Die Arbeit im Detailhandel ist oft nicht gesund – mit und ohne Coronavirus. Für gesunde Arbeit braucht es aber auch gewerkschaftliches Engagement. Dafür sensibilisiert Syna die Angestellten mit der diesjährigen Weihnachtsaktion.
Angesichts der dramatischen Situation, in der sich das Gastgewerbe infolge der Pandemie befindet, fordern die Sozialpartner den Bundesrat und das Parlament zu sofortigen weitergehenden Unterstützungsmassnahmen zur Rettung von Betrieben und Arbeitsplätzen auf.
Achour lebt seit 2013 in der Schweiz und arbeitet als Pflegehelfer in einem Neuenburger Alters- und Pflegeheim. Auch wenn die Arbeitsbedingungen schwierig sind: Sein Beruf und der Kontakt mit den Heimbewohnenden sind Achours Leidenschaft.
Die Sozialpartner haben eine Vereinbarung zur Erneuerung des Gesamtarbeitsvertrags Personalverleih (GAV PV) für einen Zeitraum von 3 Jahren unterzeichnet. Die erzielten Erfolge des GAV im Bereich der Arbeitsbedingungen, der Sozialversicherungen und der Entlohnung können somit beibehalten werden. Hinzu kommen Lohnerhöhungen und ab 2023 Mindestlöhne in allen derzeit ausgeschlossenen Sektoren.
Die Teilnehmenden der Branchenkonferenz zeigten sich einverstanden, den bestehenden Gesamtarbeitsvertrag (GAV) bis Ende 2022 zu verlängern. Und sie waren sich einig: Oberste Priorität muss die Einführung des 13. Monatslohns bleiben. Dass dieser nach wie vor fehlt, ist eine Schande für die Branche.
Die Verhandlungen über die Löhne im Bauhauptgewerbe sind heute – nach der letzten Verhandlungsrunde – ohne Ergebnis gescheitert. Der Schweizerische Baumeisterverband wollte bis zuletzt die Löhne der Bauarbeiter kürzen und lehnte die Ausrichtung einer Covid-19-Prämie kategorisch ab.
Der international tätige Baukonzern Implenia hat heute angekündigt, bis zu 250 Stellen in der Schweiz zu streichen. Begründet wird die Streichung mit unrentablen Projekten und ausweglosen Gerichtsverfahren sowie strukturellen Problemen. Doch für dieses Missmanagement der Implenia-Führung tragen die Betroffenen keine Schuld.
Schon wieder: Etwas mehr als einen Monat nach der Kahlschlag-Ankündigung bei GE Grid will General Electric auch im Bereich Gas-Power in Baden 84 Stellen streichen. Das Vorgehen von GE ist unseriös und empörend. Die Beschäftigten, die Personalkommission und die Arbeitnehmenden-Organisationen wehren sich entschieden gegen den Stellenabbau.