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Rund 500 Personen, darunter vor allem Arbeiter/-innen aus dem Stahlwerk Gerlafingen, haben heute vor dem Bundeshaus politische Massnahmen zur Rettung des Stahlwerks gefordert. Das Unternehmen muss zudem auf jegliche Entlassungen verzichten. Eine Petition mit den gleichen Forderungen wurde innert einer Woche von über 10'000 Menschen unterschrieben.

Stahl Gerlafingen hat erneut Entlassungen angekündigt. Die Zukunft des Stahlwerks ist ungewiss. Die Gewerkschaften Syna und Unia sowie der Kaufmännische Verband Schweiz fordern dringende Massnahmen des Bundes zur Sicherung der Arbeitsplätze und des Recyclingstandortes. Auch das Unternehmen muss sich unmissverständlich zur Weiterführung des Betriebs bekennen.

Die Meinung der Arbeitnehmenden ist allen Sozialpartnern des GAV Holzbau wichtig. Um die Situation der Mitarbeitenden und der Betriebe zu erfahren sowie Potenziale und Verbesserungen zu lokalisiere läuft aktuell eine Befragung des gesamten Holbaugewerbes. Neben der generellen Zufriedenheit steht im 2024 die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben im Fokus. Wer teilnimmt, gestaltet die Zukunft der Branche aktiv mit.

Über 15'000 Arbeitnehmende aus der ganzen Schweiz gingen heute in Bern unter dem Motto «Mehr Lohn für meine Arbeit!» auf die Strasse. Sie fordern von den Arbeitgebern substanzielle Lohnerhöhungen. Nach mehreren Jahren mit Reallohnverlusten und angesichts steigender Kosten ist die Forderung nötiger denn je. Die Forderung ist klar: Im Hinblick auf die anstehende Lohnrunde müssen die Reallöhne 2025 wieder steigen.

Die Wirtschaft in der Schweiz ist stabil. In vielen Branchen ist die Produktivität gestiegen. In vielen Berufen besteht nach wie vor ein ausgeprägter Fachkräftemangel. Gleichzeitig jedoch haben die Arbeitnehmenden immer weniger Geld im Portemonnaie. Zum ersten Mal in der Nachkriegszeit sind die Reallöhne sogar dreimal in Folge gesunken. Lohnerhöhungen sind daher mehr als gerechtfertigt. Syna fordert je nach Branche 2 bis 4 Prozent mehr Lohn.

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