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Am 14. Juni demonstrieren wir, damit die Härte der Arbeit feminisierter Berufe anerkennt wird. Denn die neue Arbeiterklasse ist vornehmlich weiblich und arbeitet in der Dienstleistung. Ihre Arbeitsbedingungen sind oft prekär: Der Lohn ist tief, die Arbeitszeiten sind lang und der Druck steigt zunehmend. Dies kann sich nur ändern, wenn die Arbeitnehmerinnen aufstehen und sich für ihre Rechte einsetzen.

Der Pflexit ist längst Realität: Immer mehr Pflegepersonal verlässt die Gesundheitsbrache. Für Migmar Dhakyel, Zentralsekretärin bei Syna, ist klar: Am Internationalen Tag der Pflege am 12. Mai 2023 liegt der Fokus für einmal auf denjenigen, die sich stets für die Anderen einsetzen. Denn nun ist die Zeit gekommen, Druck zugunsten besserer Löhne und Arbeitsbedingungen aufzusetzen.  

Zusammen sind wir stark! Obwohl mit dem «Sozialpartnerkompromiss» eine ausgewogene Lösung bereit stand, hat sich das Parlament für eine BVG-Abbau-Vorlage entschieden. Jetzt heisst es: mehr bezahlen, damit wir am Ende weniger Rente erhalten. Damit es nicht soweit kommt, unterschreibe jetzt das Referendum gegen BVG21. 

Die 70'000 Angestellten des öffentlichen und halböffentlichen Sektors im Kanton Waadt sind kein Puffer der Regierung, um das Budget anzupassen. Eine Prämie von 15 Franken pro Monat und Angestellten als Ergänzung zur Lohnindexierung 2023 der niedrigsten in der Westschweiz (1,4%) ist für einen Kanton mit florierenden Finanzen unangemessen. Luisier und Konsorten täten gut daran, den Gegenvorschlag derjenigen, die der Bevölkerung wirklich dienen, ernst zu nehmen. Sonst laufen sie Gefahr laufen, zu reinen «Anpassungsvariablen» für die Wahlen zu werden.

Syna kämpft bereits seit 25 Jahren für faire Arbeitsbedingungen. Damit legen wir einen wichtigen Grundstein für unser aller Wohlstand! Nur wenn alle über genügend finanzielle Ressourcen und Gestaltungsmöglichkeiten in ihrem Leben verfügen, kann die Wirtschaft gesund wachsen und damit den Kreis des schweizerischen Wohlstandes schliessen. 

Kaum irgendwo in Europa arbeiten Vollzeitangestellte länger als in der Schweiz. Gleichzeitig belegen verschiedene Studien eine stetige Zunahme von arbeitsbedingtem Stress, Erschöpfung und Schwierigkeiten bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Die Diskussion um eine Verkürzung der Wochenarbeitszeit oder um eine Einführung einer Vier-Tage-Woche kommt deshalb zum richtigen Zeitpunkt. Die Ansätze zielen aber teilweise an den Bedürfnissen der Arbeitnehmenden vorbei.

Syna-Mitglieder, die 60 Jahre und älter sind, stellen eine unschätzbare Kraft für die Gewerkschaft dar. Diese Frauen und Männer haben die Gewerkschaft aufgebaut und kämpfen in zahlreichen Verbänden für soziale Gerechtigkeit. 

Nun ist der Frühling da und die Schülerinnen und Schüler des letzten obligatorischen Schuljahres beschäftigen sich intensiv mit der Suche nach einer Lehrstelle. Das Lehrverhältnis kennt im Vergleich zu einem Arbeitsverhältnis einige Besonderheiten, die es zu beachten gilt, damit einer erfolgreichen Lehrzeit nichts im Wege steht. 

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