Das Kantonsgericht Neuenburg hat entschieden: Eine Frau, die ihre Erwerbstätigkeit reduziert, um Kinder zu erziehen, soll die vollen Erziehungsgutschriften erhalten. Syna begrüsst diesen Entscheid. Doch dieses Urteil allein reicht nicht aus, denn Frauen sind bei der Pensionierung weiterhin benachteiligt. Deshalb fordert Syna, dass der Neuenburger Entscheid auf nationaler Ebene ausgeweitet wird, und setzt sich für ein Nein zur Revision des BVG am 22. September ein, da diese nichts zur Gleichstellung der Renten beiträgt.
In jüngster Zeit greifen einzelne Arbeitgeberverbände die Sozialpartnerschaft sowohl medial als auch politisch an. Angriffe, die schwerwiegende Folgen für die Arbeitnehmenden haben könnten, besonders für den Lohnschutz.
Thomas Wallimann-Sasaki ist Wirtschaftsethiker und Theologe. Der Regionalpräsident von Syna Ob- und Nidwalden im Gespräch darüber, wem Systeme dienen und warum wir wieder mehr miteinander reden sollten.
Luigi Cerrone ist gelernter Koch und lebt seit rund vier Jahren in der Schweiz. Der 24-jährige Vater von zwei Kindern plant aufgrund gesundheitlicher Probleme eine Umschulung.
Die Kaufkraft der Arbeitnehmenden ist aufgrund der historisch schwachen Lohnentwicklung massiv geschwächt. Trotz wirtschaftlicher Erholung und steigender Produktivität sinken die Reallöhne seit drei Jahren in Folge und befinden sich heute auf dem Niveau von 2014. Travail.Suisse und seine Verbände fordern deshalb deutliche Lohnerhöhungen von bis zu 4 Prozent.
In unseren gewerkschaftlichen Sprechstunden werden immer wieder Fragen zu Überstunden gestellt. Hier ein kurzer Überblick.
Je nach Kanton leiden 20-25% der Jugendlichen zwischen 15 und 25 Jahren an depressiven Störungen, Angstzuständen, Sucht oder Einsamkeit.
Wenn du dir schon einmal gedacht hast: "Politik bringt eh nichts, ich verstehe nichts und alles ist schon entschieden", dann irrst du dich: Deine Stimme zählt!
Die Verhandlungen über eine Anpassung der Mindestlöhne im Gastgewerbe für das Jahr 2025 sind gescheitert. Trotz des wirtschaftlich hervorragenden Jahres 2023 und äusserst positiver Aussichten für das Jahr 2024 sind die Arbeitgeberverbände nicht bereit, die Mindestlöhne auf ein faires Niveau anzuheben. Die Gewerkschaften und Arbeitnehmerverbände ziehen nun vor Schiedsgericht.