Skip to main content

Mit SP-Nationalrätin Yvonne Feri als neue Präsidentin, einer neuen Geschäftsleitung und neuen Strukturen rüstet sich Syna für die Zukunft, ganz nach dem Kongress-Motto «Der Mensch ins Zentrum». Das haben die rund 350 Delegierten der ältesten Allbranchengewerkschaft der Schweiz am Kongress in Luzern entschieden und mehreren Resolutionen zugestimmt. Damit sind die Schwerpunkte und Forderungen der Gewerkschaft für die nächsten vier Jahre definiert.

Heute haben die Stimmberechtigten ihre Vertreterinnen und Vertreter für das nationale Parlament der nächsten vier Jahre gewählt. Travail.Suisse, der unabhängige Dachverband der Arbeitnehmenden, gratuliert allen Gewählten und freut sich auf eine konstruktive, von Dialog geprägte Zusammenarbeit zum Wohle aller Arbeitnehmenden. Travail.Suisse freut sich ausserordentlich, dass die gewerkschaftliche Vertretung im neuen Parlament gestärkt werden konnte und dass seine Vizepräsidentin Léonore Porchet als Nationalrätin bestätigt wurde und ihr wertvolles Engagement als Stimme der Arbeitnehmenden in Bern fortsetzen kann. Dies ist wichtig, weil in der nächsten Legislatur bedeutende Entscheide für die Arbeitnehmenden gefällt werden. 

Die Sozialpartner im Gastgewerbe hatten sich im Juli grundsätzlich auf die Mindestlöhne für 2024 geeinigt. Diese werden im Vergleich zum Vorjahr gemäss der Teuerung auf Basis der Septemberprognose 2023 erhöht. Zusätzlich steigen die Mindestlöhne real um 5 Franken pro Monat auf jeder Mindestlohnstufe. Aufgrund der nun vorliegenden Angaben des SECO wurden die definitiven Mindestlöhne 2024 berechnet. Die Verlängerung der Allgemeinverbindlicherklärung des L-GAV bis Ende 2024 haben die Sozialpartner beim Bundesrat beantragt. 

Nach einem fast vierjährigen Unterbruch der Aktivitäten trafen sich die Rentnerinnen und Rentner der Westschweiz am 23. August in Cully, um die Sozialpolitik von Syna zugunsten der über 60-Jährigen neu zu lancieren. Ihre Kolleginnen und Kollegen aus den Deutschschweizer Regionen trafen sich am 30. August in Boningen. 

In der Schweiz arbeitet rund jeder Fünfte Arbeitnehmende in der Industrie. Diese sind verantwortlich für 25 Prozent der Schweizer Wirtschaftsleistung. Kein Wunder also, dass die Industrie auch bei Syna einen Wichtigen Stand hat. Aus gewerkschaftlicher Perspektive ist der Industriesektor geprägt von Globalisierung, Flexibilisierung und Fachkräftemangel.

Die Preise steigen überall. Mieten, Nahrungsmittel, Nebenkosten und Versicherungen werden teurer, die Löhne und Renten verlieren deshalb an Wert. Für die Bankenrettung gibt es Milliarden, aber die Bevölkerung soll den Gürtel enger schnallen. So kann es nicht weitergehen. Darum alle auf zur Demo am 16. September!

Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.
Weitere Informationen Ablehnen Akzeptieren