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Wer im Stundenlohn angestellt ist, hat oft kein festes Einkommen. Etwas besser sieht es aus, wenn der Arbeitsvertrag wenigstens ein gewisses Pensum zusichert. Das musst du dazu wissen: 

Sano Quemo arbeitet schon seit jungen Jahren auf der Baustelle. Mal etwas anderes machen? Das kann er sich schon fast nicht mehr vorstellen. Obwohl die Arbeit körperlich anstrengend ist und das Wetter nicht immer mitspielt, ist er zufrieden mit seinen Arbeitsbedingungen. 

Zur Bewältigung der Corona-Pandemie wurden im Vorfeld der morgigen Bundesratssitzung verschiedene Vorschläge gemacht. Travail.Suisse, Dachverband von Syna, ist als nationaler Sozialpartner der Arbeitnehmenden stark in die Diskussionen eingebunden und einmal mehr über die Forderungen der Arbeitgeberseite erstaunt. Kurz vor dem Ende des Tunnels ist weiterhin Geduld gefragt mit gleichzeitigem Testen, Impfen und Kontakteverfolgen. Syna und Travail.Suisse fordern vom Bundesrat, gemäss seiner Strategie vorzugehen und die epidemiologische und die wirtschaftliche Situation weiterhin gleichermassen zu berücksichtigen.

Wird jetzt schon mein Lohn diskriminiert? Hat mein Lohnkonto vielleicht ein Problem??? Ok, es hat tatsächlich ein Problem, aber das ist eine andere Baustelle … Nein, bei einer Lohndiskriminierung wird natürlich nicht der Lohn benachteiligt, sondern die Person, die ihn bekommt. Aber wart, ich erklärs dir:

Die Arbeitsbedingungen des Gesundheitspersonals verschlechtern sich seit Jahren und gerieten in den vergangenen zwölf Monaten zusätzlich unter Druck. Das Gesundheitspersonal erwartet nun ein klares Signal in Richtung besserer Arbeitsbedingungen und Löhne sowie eine angemessene finanzielle Anerkennung seiner ausserordentlichen Leistung während der Pandemie.

Morgen Freitag wird sich der Nationalrat über zwei parlamentarische Initiativen beugen, die er bereits vor zehn Jahren angenommen hat. Sie betreffen die betreuenden und  pflegenden Angehörigen.  Die Behandlungsfrist dieser zwei Initiativen ist bereits dreimal verlängert worden. Die Interessengemeinschaft Angehörigenbetreuung IGAB fordert den Nationalrat auf, dies ein viertes Mal zu tun. Die Vorstösse fordern einerseits eine Betreuungszulage und andererseits einen bezahlten Entlastungsurlaub für pflegende und betreuende Angehörige.

Heute beginnt die Debatte zur AHV 21 im Ständerat. Der von der Kommission erarbeitete Vorschlag geht weder inhaltlich noch politisch auf. Für die zentralen Themen Frauenrentenalter, Finanzierung sowie Flexibilisierung des Rentenalters wurden keine tragbaren Lösungen gefunden. Syna und Travail.Suisse fordern die Ständerät/-innen deshalb auf, die Vorlage nachzubessern. 

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