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Das Coronavirus hat weitreichende Auswirkungen. Für Syna und Travail.Suisse sind insbesondere Fragen zum gesundheitlichen Arbeitnehmerschutz und der Vermeidung von Arbeitsplatzverlusten durch die Stützung der Konjunktur relevant. Es ist entscheidend, Massnahmen zu planen und aufzugleisen. Sie können dann aufgrund der aktuellen Lagebeurteilung ausgelöst werden.

Immer mehr Menschen klagen über Stress in der Arbeit, über den Druck der ständigen Erreichbarkeit oder erleiden gar ein Burn-out. Entwickelt sich unsere Arbeitswelt in eine komplett falsche Richtung?  Wir sprechen darüber mit Brigitta Danuser, emeritierte Professorin für Arbeitsmedizin.

Nach den Lohngesprächen mit Syna und dem Kaufmännischen Verband Schweiz erhöht Lidl Schweiz die Gesamtlohnsumme um 1%. Wegweisend ist die generelle Lohnerhöhung in Höhe von 0,45%, 0,55% werden für individuelle und strukturelle Erhöhungen eingesetzt.

Das Seco hat heute positive Zahlen vom Arbeitsmarkt präsentiert. Mehr Menschen haben eine Arbeit gefunden. Ältere Arbeitnehmende haben aber mehr Mühe. Der Aufschwung hat die Anzahl an registrierten Stellensuchenden zwischen 55 und 64 Jahren nicht verringert, im Gegenteil. Dies zeigt erneut, dass die Überbrückungsleistung gerechtfertigt und notwendig ist. Das Solidaritätsprozent, welches dank der guten Finanzsituation der Arbeitslosenversicherung 2021 wegfallen wird, soll zudem zur Sanierung der Sozialwerke weiterhin erhoben werden.

Das «Barometer Gute Arbeit» beleuchtet kritische Entwicklungen der Arbeitsbedingungen. Neben dem zunehmenden Stress steht die Bildung im Fokus: Lebenslanges Lernen und ständige Weiterbildung sind in aller Munde, es mangelt aber an Unterstützung durch die Arbeitgeber.

Die Arbeitnehmenden in der Schweiz sind unzufriedener mit ihrem Einkommen, sie sorgen sich zunehmend um ihren Arbeitsplatz, der Stress und die psychosozialen Belastungen am Arbeitsplatz nehmen zu. Ausserdem fehlt einem Teil der Arbeitnehmenden eine echte Unterstützung bei ihren Weiterbildungsbemühungen, wie die diesjährige Ausgabe des «Barometer Gute Arbeit» zeigt.

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