Die Sozialpartner im Gastgewerbe hatten sich im Juli grundsätzlich auf die Mindestlöhne für 2024 geeinigt. Diese werden im Vergleich zum Vorjahr gemäss der Teuerung auf Basis der Septemberprognose 2023 erhöht. Zusätzlich steigen die Mindestlöhne real um 5 Franken pro Monat auf jeder Mindestlohnstufe. Aufgrund der nun vorliegenden Angaben des SECO wurden die definitiven Mindestlöhne 2024 berechnet. Die Verlängerung der Allgemeinverbindlicherklärung des L-GAV bis Ende 2024 haben die Sozialpartner beim Bundesrat beantragt.
Die Waadtländer Grüne Léonore Porchet (34) ist Vizepräsidentin von Travail.Suisse und seit 2019 Nationalrätin. Im Gespräch mit Véronique Rebetez, Verantwortliche für Gleichstellungsfragen bei Syna, erklärt sie, wie sie mit ihrer Arbeit in Bern den Anliegen der Gewerkschaften Gehör verschafft.
Nach einem fast vierjährigen Unterbruch der Aktivitäten trafen sich die Rentnerinnen und Rentner der Westschweiz am 23. August in Cully, um die Sozialpolitik von Syna zugunsten der über 60-Jährigen neu zu lancieren. Ihre Kolleginnen und Kollegen aus den Deutschschweizer Regionen trafen sich am 30. August in Boningen.
In der Schweiz arbeitet rund jeder Fünfte Arbeitnehmende in der Industrie. Diese sind verantwortlich für 25 Prozent der Schweizer Wirtschaftsleistung. Kein Wunder also, dass die Industrie auch bei Syna einen Wichtigen Stand hat. Aus gewerkschaftlicher Perspektive ist der Industriesektor geprägt von Globalisierung, Flexibilisierung und Fachkräftemangel.
Dieses Jahr treffen sich die Delegierten am Samstag, dem 28. Oktober in der Messehalle Luzern zum Syna-Kongress. Doch was wird da entschieden und wer darf alles daran teilnehmen? Ich erklärs dir.
Die Preise steigen überall. Mieten, Nahrungsmittel, Nebenkosten und Versicherungen werden teurer, die Löhne und Renten verlieren deshalb an Wert. Für die Bankenrettung gibt es Milliarden, aber die Bevölkerung soll den Gürtel enger schnallen. So kann es nicht weitergehen. Darum alle auf zur Demo am 16. September!
Der Jugendrat ist das Parlament der Jeunesse.Suisse, an dem alle interessierten Jugendlichen bis 25 Jahre teilnehmen können. Am Jugendrat werden die politischen und inhaltlichen Themen des nächsten Jeunesse.Suisse-Jahres bestimmt und das Präsidium wird neu gewählt.
Letzte Woche haben sich die Mitarbeitenden von Archroma mit einer weiteren mutigen Aktion gegen die Bedingungen ihrer Massenentlassung gewehrt. Mit Erfolg: Der Konzern hat nun deutlich höhere Abgangsentschädigungen und soziale Massnahmen zugesagt.