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Rentensenkungen für die Mittelschicht, Steuergeschenke für Gutverdienende: Das schlägt die nationalrätliche Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit (SGK-N) dem Parlament als Alternative zum ausgewogenen Sozialpartnerkompromiss vor. Travail.Suisse, der unabhängige Dachverband der Arbeitnehmenden, verurteilt diesen Frontalangriff auf die Renten der Arbeitnehmenden.

Ein Jahr nach Annahme des Vaterschaftsurlaubs in der Schweiz müssen wir eine negative Bilanz ziehen: Viele Arbeitgebende geizen beim Vaterschaftsurlaub. Damit ignorieren sie nicht nur die Bedürfnisse ihrer Mitarbeitenden, sondern schaden langfristig auch ihrer eigenen Branche. 

Frage eines Mitglieds: «Ich werde bei meiner Arbeit gemobbt und bin deshalb krankgeschrieben. Meiner Gesundheit zuliebe möchte ich die Stelle kündigen. Drohen mir dadurch Abzüge beim Arbeitslosengeld?» 

Am 29.und 30. Oktober 2021 nehmen 246 Frauen aus allen Regionen der Schweiz während zwei Tagen als gewählte Teilnehmerinnen an der Frauensession 2021 im Nationalratssaal Platz. Auch Travail.Suisse und seine Verbände HGU, OCST, SCIV, Syna und transfair sind Teil der Frauensession und legen den Fokus auf die Sanktionierung von Unternehmen, die noch immer Lohndiskriminierung betreiben, sowie auf eine gerechte Altersvorsorge. 

Mit Mathias Regotz verlässt uns Ende Oktober ein langjähriges Mitglied der Geschäftsleitung. Gleichzeitig begrüssen wir Anouk Zulauf als Verantwortliche der Fachstellen Migration und Ü60. an dieser Stelle beantworten sie uns drei Fragen zu ihrer Tätigkeit bei Syna.

Die Baubranche boomt. Trotzdem warten viele Arbeitnehmende auf den Schweizer Baustellen seit Jahren auf eine Lohnerhöhung, die ihren Namen verdient. Gleichzeitig steigt der Leistungsdruck auf dem Bau. Das wollen sich die Mitarbeitenden nicht länger bieten lassen: Am Samstag, 30. Oktober, versammeln sie sich zu Protestkundgebungen in mehreren Schweizer Städten. 

Das «Barometer Gute Arbeit» 2021 bringt es deutlich zutage: Die Covid-19-Pandemie verändert die Arbeitsbedingungen. Während die Männer profitieren, zahlen die Frauen die Zeche – und dies im Jahr der mehrfachen Gleichstellungsjubiläen. Neben zunehmender Ungleichheit bei den Belastungen zeigt sich auch eine mangelnde Sensibilität der Arbeitgebenden gegenüber der Lohngleichheit und der Gleichstellung in der Arbeitswelt allgemein. Homeoffice präsentiert sich für die Arbeitnehmenden derweil als zweischneidiges Schwert. 
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